Skispringen

Schlierenzauer lässt Japan-Bewerbe aus

20.01.2014

Auch Thomas Diethart und Michael Hayböck bleiben in Österreich.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Nach der Windlotterie in Zakopane geht es für unsere Skispringer am kommenden Wochenende in Sapparo weiter - jedoch ohne Gregor Schlierenzauer. Nach Platz zwölf am Sonntag wird unser Superstar wie die vergangenen Jahre auch die Reise nach Japan nicht antreten. Stattdessen legt Schlierenzauer gemeinsam mit seinem Stützpunkttrainer Markus Mauerberger in seiner Heimatstadt Innsbruck einige Trainingstage ein, um sich für seinen großen Traum in Form zu bringen - Olympiagold in Sotschi!

Für den Goldtraum nimmt Gregor Schlierenzauer sogar den Verlust des Gesamtweltcups in Kauf - der derzeitige Leader Kamil Stoch hat in Japan die Möglichkeit, die Führung auszubauen.

Chance für Loitzl & Co.
Neben Schlierenzauer nehmen auch Thomas Diethart und Michael Hayböck die Reise-Strapazen nach Japan nicht auf sich.

Das ÖSV-Team wird nur mit sechs Springern nach Japan fliegen. Da Österreich zu Beginn der neuen Weltcup-Periode nur noch sechs Quotenplätze hat, muss der eigentlich fix eingeplante Stefan Hayböck seinen Koffer wieder auspacken. Das vom ÖSV nominierte Sapporo-Team bilden: Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler, Stefan Kraft, Manuel Poppinger, Manuel Fettner und Martin Koch.

Ebenfalls nicht ins "Land der aufgehenden Sonne" fliegt Cheftrainer Alexander Pointner, der in Asien von Co-Trainer Alexander Diess vertreten wird.

 

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel