Wetter-Chaos droht

Sprintabfahrt in Gröden möglich

13.12.2012

Für Nacht von Freitag auf Samstag ist ein Wetterumschwung prognostiziert.

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Der Internationale Skiverband (FIS) und die Veranstalter in Gröden haben ein wetterbedingtes Notfallszenario für den Abfahrts-Klassiker am Samstag entworfen. Man hat drei Alternativvarianten parat. Möglich sind eine Verschiebung der Startzeit von 12.15 Uhr auf maximal 14.45 Uhr, eine Sprint-Abfahrt mit zwei Durchgängen mit Start von der "Mauer" (1.900 Meter Seehöhe) sowie ein Rennen, das von Super-G-Start (2.000 Meter Seehöhe) aus in Angriff genommen wird.

Der Idealfall wäre aber natürlich eine Abfahrt über die volle Distanz, das Starthaus steht auf 2.249 Metern Seehöhe. Nach aktuellen Prognosen soll sich das Wetter in der Nacht auf Samstag deutlich verschlechtern, 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee sollen im Grödnertal fallen. Ein Tausch der Rennen, also den Super-G auf Samstag zu verschieben und die Abfahrt auf Freitag vorzuziehen, kommt nicht infrage.

"Wenn es wirklich schneit, wollen wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Die oberste Priorität liegt auf der Durchführung des Rennens", sagte FIS-Renndirektor Günter Hujara. "Wir wollen keine Chance verpassen und haben deshalb alle Mannschaften über mögliche Alternativen informiert", berichtete der Deutsche.


 
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