Höschen-Wirbel

Tina Maze: Zu kalt für nackt

13.01.2012

Tina Maze (28) kann mit ihrer „Wunderunterwäsche“ nicht starten.

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Der schlüpfrige Streit um Mazes aerodynamische Unterwäsche wird immer skurriler. Die Experten der FIS sind noch immer zu keinem Ergebnis gekommen. Der Vorwurf: Tinas zweite Haut ist gummiähnlich, soll daher zu wenig Luft durchlassen. „Blödsinn“, sagt die Slowenin. Mein Unterzieh-Overall ist regelkonform.“

Maze kündigte für Cortina frech an: „Ich fahre ohne Unterwäsche.“ Da würde den TV-Zuschauern – vor allem den Herren – die Luft wegbleiben. Wird leider nix draus. Denn Tina wird bei der heutigen Abfahrt ein Ersatzmodel ihres blau-roten Unterzieh-Overalls anziehen. Warum nicht „unten ohne“. Die Ski-Beauty ehrlich: „Das wäre dann doch ein bisschen zu kalt gewesen.“

Bei Minusgraden und böigem Wind kein Wunder. Noch dazu wurde Maze beim gestrigen Zeitlauf „verblasen“ – nur Rang 39 für die fesche Allrounderin. Dementsprechend sauer war das Milka-Mädchen, verließ wortlos den Zielraum.

Streng geheim
Machen sexy Höschen die Ski-Girls tatsächlich schneller? Anna Fenninger sagt: „Ich glaube nicht, dass es den Sieg bringt. Schließlich fährt immer noch die Athletin Ski und nicht die Unterwäsche.“ Unsere Kombinations-Weltmeisterin will aber nicht verraten, was sie unten anhat. Sexy Anna: „Meine Unterwäsche zeige ich nur einem.“ Die darf nur ihr Freund Manuel Veith sehen.

Windkanal
Fakt ist: Maze hatte im Sommer mehrere Tage im Windkanal in der Nähe von Mailand ihren Unter-Rennanzug getestet. Er soll tatsächlich bis zu einer Zehntelsekunde bringen. Maze sagt: „Wir haben Renndirektor Atle Skaardal schon eine Erklärung abgegeben, dass der Stoff nicht plastifiziert ist.“ Die Firma Energia Pura, die Tinas „Wunderanzug“ herstellt, rüstet neben den Sloweninnen auch die Italienerinnen aus.

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