Rede vor US-Marines
Atombomben-Vergleich: Melania Trump zeichnet düstere Kriegsprognose
21.11.2025
Melania Trump hat mit einer Rede vor den US-Marines für Aufsehen gesorgt. Auf der Marine Corps Air Station New River (US-Staat North Carolina) sprach sie vor rund 1.600 Soldaten und ihren Familien über die rasante KI-Entwicklung.
In ihrer Rede bedankt sich die First Lady bei den Truppen und sprach ihr Mitgefühl für deren Familien aus. Doch Melania zeichnete auch ein düsteres Zukunftsbild. Sie sagte: "Künstliche Intelligenz wird den Krieg tiefgreifender verändern als jede Technologie seit der Atombombe."
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Halle sprachlos
Der Satz sorgte im Saal kurz für Stille. Weiter sprach sie über die rasante Entwicklung der neuen Technologie im Militär: "Wir bewegen uns schnell vom menschlichen Bediener zum menschlichen Aufseher."
Die KI wird in der Zukunft die Hauptrolle im "Theater des Krieges" spielen. Doch laut der First Lady bleibt der Mensch entscheidend für den Erfolg einer Mission.
Ungewöhnliche Rede für eine First Lady
Auf den Schlachtfeldern ist der Wechsel von Soldaten zu Maschinen längst zu sehen. Autonome Hubschrauber, Drohnenschwärme und unbemannte Jets sind längst Realität. Über die kommende Generation sagte Melania: "Um den KI-Krieg zu gewinnen, müssen wir unsere nächste Generation ausbilden. Amerikas Schüler werden eines Tages das Marine Corps anführen."
Üblicherweise steht die Gattin eines US-Präsidenten stets für Nähe und Fürsorge und nicht für militärische Zukunftsszenarien. In ihrer Rede hat Melania diese Tradition gebrochen. Mit dem Thema KI kennt sich die First Lady aus. Sie leitet im Weißen Haus die "White House Task Force on Artificial Intelligence" (KI-Arbeitsgruppe des Weißen Hauses). Diese Gruppe beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der KI in Bildung, Wirtschaft und Verteidigung.