Neue Mega-Stadt in der Wüste hat drastische Klima-Folgen

Es ist eine 170 Kilometer lange und bis zu 500 Meter hohe, langgezogene, künstlich erbaute Stadt mitten in der Wüste. 

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Regenfälle und Sandstürme

Denn laut dem Klimaforscher und Berater des Projekts NEOM, welches The Line plant, könnte die neu errichtete Stadt Wetter- und Klimaumstände in der Region verändern. Wissenschaftler Donald Wuebbles warnt, dass Regenfälle, Wind- und Sandstürme die Wüstenregion beeinflussen könnten. 

Wichtige Erkenntnisse fehlen

Problematisch wird außerdem die enorme Nutzung von Zement gesehen, und auch die langsame Umstellung auf emissionsarme Baugeräte. Wie "future zone" berichtet, habe NEOM Studien zu diesen Fragen in Auftrag gegeben, bisher stehen aber Ergebnisse dazu noch aus. 

Klimaneutral in der Wüste?

In Kritik stand das Projekt außerdem immer wieder, weil die geplante "Klimaneutralität" einer Stadt, die mitten in der Wüste gebaut werde, fraglich sei. 

Dennoch zeigte der Berater sich beeindruckt vom Einsatz neuer Technologien, die im Rahmen des modernen Stadtbaus eingesetzt wurden.