Schock-Moment

Volksmusiksänger sieht zu, wie Dieb seinen BMW mit Kindern auf Rückbank klaut

24.12.2025

Breda (Niederlande). Horror-Moment kurz vor dem Urlaubsstart! Ein Familienvater wollte mit Frau und Kindern in die Alpen fahren – doch plötzlich raste sein eigenes Auto davon. Am Steuer saß ein Dieb, auf der Rückbank: seine drei Kinder. 

Zur Vollversion des Artikels
© Instagram: sanderkwarten
Zur Vollversion des Artikels

Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen in Breda. Volksmusiksänger Sander Kwarten (33) hatte seinen BMW für den Österreich-Urlaub bereits vollgepackt, die Kinder im Alter von 4, 6 und 10 Jahren saßen schon angeschnallt im Wagen. Gegen 5.15 Uhr gingen Sander und seine Frau Sylvana nur noch kurz zurück ins Haus, um abzusperren – da hörten sie den Motor aufheulen.

Kinder saßen noch im Auto, als Dieb zuschlug

Wie Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, setzte sich ein Mann mit Rucksack ins Auto und fuhr einfach los. „Da bricht dir der Boden unter den Füßen weg. Ein Autodiebstahl ist schlimm genug – aber mit den eigenen Kindern im Auto“, erzählte Kwarten später.

© Instagram: sanderkwarten

Eltern sahen alles mit

Das Ehepaar rannte los, merkte aber schnell, dass es zu Fuß keine Chance hatte. Also setzten sie sich in ein anderes Auto und verfolgten den BMW. Nach rund 700 Metern hielt der Täter plötzlich an, stieg aus und warf die Kinder aus dem Fahrzeug. Besonders schockierend: Laut dem Vater schleuderte der Mann seine Tochter sogar vor das Auto der Eltern, um die Straße zu blockieren.

Während sich die Mutter um die Kinder kümmerte, nahm der Sänger die Verfolgung erneut auf, verlor den Wagen aber nach kurzer Zeit. Wenige Stunden später dann die Erleichterung: Die Polizei ortete den BMW in Belgien und nahm den Täter fest – einen 36-jährigen, polizeibekannten Mann ohne festen Wohnsitz.

Die Familie hat den Schock mittlerweile einigermaßen verarbeitet und ist inzwischen in Österreich, wo Kwarten Auftritte hat. „Die Kinder wirken wieder ruhiger, aber ganz verarbeitet ist es noch nicht“, sagte er. 

Zur Vollversion des Artikels