Waren es Tierhasser?

Wegen Schimmel-Brot: Halbe Schafherde verendet

20.07.2025

In einem kleinen Ort in Bayern sorgt ein mysteriöser Fall für Entsetzen: 21 Schafe verendeten nach dem Verzehr von vergiftetem Brot – die Polizei ermittelt.

 

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In der schwäbischen Gemeinde Bachhagel im Landkreis Dillingen beschäftigt ein rätselhafter Fall von Tiersterben derzeit die Ermittlungsbehörden. Seit Anfang Juli wurden dort 21 von insgesamt 39 Schafen tot auf einer Weide aufgefunden. Die Tiere waren offenbar mit ungeeignetem Futter in Kontakt gekommen.

Polizei bestätigt: Falsche Fütterung war tödlich

Der Halter der Herde alarmierte die Polizei, nachdem sich die Todesfälle über Wochen hinweg gehäuft hatten. Ein hinzugezogener Tierarzt stellte fest, dass die Tiere an den Folgen der Fütterung mit nicht artgerechtem Brot starben. Laut Polizei handelte es sich dabei teilweise um verschimmeltes, teilweise um frisches Brot, das über den Zaun der Weide geworfen worden war. „Der Tod der Tiere wurde durch die nicht artgerechte Fütterung verursacht“, erklärte ein Sprecher der Polizei.

Täter wirft Brot über Zaun

Der oder die Täter sollen das Brot über einen längeren Zeitraum hinweg über den Weidezaun geworfen haben. Unklar ist bislang, ob die Fütterung absichtlich geschah oder aus falsch verstandener Tierliebe. Für Wiederkäuer wie Schafe kann verschimmeltes Brot jedoch tödlich sein.

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