Frau geschützt

Brutal von Syrer in Dresden niedergestochen: Jetzt spricht Student

25.08.2025

Nach der Messerattacke in einer Dresdner Straßenbahn fahndet die Polizei weiter nach dem Täter. Wie die Polizeidirektion der Elbestadt mitteilte, seien bereits erste Hinweise eingegangen, die nun überprüft würden.

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Die Ermittlungen hat inzwischen die Staatsanwaltschaft Dresden übernommen.

Ein 20 Jahre alter US-Amerikaner war in der Nacht zum Sonntag im Gesicht verletzt worden, als er sich schützend vor Frauen stellte, die von einer Gruppe belästigt wurden. Der junge Mann befindet sich weiter im Krankenhaus – Lebensgefahr habe aber zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Tatverdächtiger wieder auf freiem Fuß

Die Attacke ereignete sich, als die Straßenbahn an einer Haltestelle stand. Laut Polizeibericht griff einer der Männer den 20-Jährigen mit einem Messer an und flüchtete anschließend mit seinem Begleiter.

Kurz darauf nahm die Polizei einen 21-jährigen Syrer als Tatverdächtigen fest. Gegen ihn und den noch unbekannten zweiten Mann wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Internationale Aufmerksamkeit

Der Fall sorgt deutschlandweit für Schlagzeilen – sogar in den USA berichten Medien wie die New York Post über die Attacke. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen unter den Fahrgästen der Straßenbahn, die den Vorfall beobachtet haben könnten. 

Wie mehrere Medien berichten, handelt es sich bei dem Opfer um John Rudat, ein 21-jähriges Model aus New York. Die Polizei Dresden konnte zwar nicht abschließend bestätigen, dass der Mann auf einem kursierenden Video tatsächlich Rudat ist, gehe aber davon aus, erklärte ein Sprecher gegenüber t-online.

Opfer äußert sich auf Instagram

Auf seinem Instagram-Account meldete sich Rudat selbst zu Wort. Mit Verband an Gesicht und Nase schilderte er seine Fassungslosigkeit darüber, dass einer der Tatverdächtigen – ein 21-jähriger Syrer – nach kurzer Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

Er sprach in dem Video von einem „Migrationsproblem“ in Deutschland und fragte vorwurfsvoll: „Wo ist das Gesetz?“ Seine Worte sorgten in den sozialen Medien bereits für kontroverse Diskussionen. 

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