"Bösartig"

Jacko verklagte Auktionshaus

05.03.2009

Michael Jackson will mit einer Klage gegen ein Auktionshaus die Versteigerung von tausenden Dingen aus seinem persönlichen Besitz verhindern.

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© John Maganglo
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Seine Firma MJJ Productions reichte am Mittwoch in Los Angeles Klage gegen Julien's Auction House ein. Darin heißt es, der Besitzer Darren Julien habe Jackson versprochen, eine Liste mit den Sachen zu erstellen, die verkauft werden sollten.

Der Sänger habe aber nicht zugestimmt, alles zu versteigern.

Viele Dinge seien "unbezahlbar und unersetzlich". Der Versuch, sie zu versteigern, sei "bösartig, arglistig, empörend und ohne jede rechtliche Grundlage.

Juliens Firma hatte schon im Dezember angekündigt, sie werde im April mehr als 2.000 Sachen aus dem Besitz von Jackson versteigern, darunter den American Music Award für "Thriller", einen Samtumhang, den er 1998 zum Vatertag von seinen Kindern bekam, und einen Basketball mit einem Autogramm von Michael Jordan. Weiter sollten auch Platin- und Gold-Platten, eine umgebaute Harley Davidson, ein Rolls Royce und Kunst von Jackson verkauft werden.

MJJ Productions erlaubte der Klage zufolge dem Auktionshaus zwar, die Dinge aus Jacksons Neverland Ranch zu entfernen, aber nicht, sie ohne Jacksons Zustimmung zu versteigern.

Heute Comeback-Verkündung
Der ins Abseits geratene Popmusiker kehrt heute, Donnerstag, ins Licht der Öffentlichkeit zurück. Er gibt eine Pressekonferenz in einer riesigen Konzerthalle in London (17.00 Uhr MEZ), wie der Konzernveranstalter AEG Live ankündigte. Beobachter gehen davon aus, dass der US-Musiker sein Comeback verkünden will.

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