Mega-Jackpot

Lottofahrt ins Glück

17.08.2009

50 ÖSTERREICH-Leser versuchten, den Italienern ihren Jackpot zu klauen. Mit dem Bus ging es zum Tippen nach Udine im Friaul.

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© ÖSTERREICh/ Fally
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Es war die irrste Lotto-Tour des Jahres: 50 Gewinner des oe24.at-Lotto-Gewinnspiels versuchten gestern ihr Glück in Italien. Das Protokoll der Reise zum Lotto-Glück.

  • Um 6 Uhr früh fährt vor der ÖSTERREICH-Redaktion am Wiener Karlsplatz ein Blaguss-Bus voll ÖSTERREICH-Leser Richtung Udine ab. Das Ziel ist klar: Den Italo-Jackpot knacken und 136 Millionen Euro einstreifen. Bei 4 Prozent am Sparbuch sind das 340.000 Euro Zinsen pro Monat.
  • Um 12.30 Uhr sind wir endlich in Udine – das Tippen kann beginnen. Bei einer sympathischen Café-Bar Americano am Piazza della Libertà werden die Tipps aufgegeben. Darunter sind auch die Tipps von 100 ÖSTERREICH-Lesern, die keinen Platz im Bus ergattern konnten. Mit in Udine ist Familie Orava aus Gänserndorf. Der Freund von Jana Orava (50) hatte sie und ihre Tochter zur Reise angemeldet – als Überraschung. „Es ist das erste Mal, dass wir etwas gewonnen haben“, erzählt Tochter Sabrina (25).
  • Das Tippen ist etwas anders als in Österreich: Es müssen zumindest zwei Tipps auf einem Schein ausgefüllt werden. Ein Tipp um 50 Cent ist günstig, doch der „Super-Star“ beim SuperEnalotto-Spiel kostet noch mal extra 50 Cent – und vervielfacht bei kleineren Gewinnsummen die Beträge.
  • Unterstützung beim Tippen gab’s von Tenor Deniz Leone (28), dem letzten Schüler von Luciano Pavarotti – er ist extra aus Venedig angereist, um den ÖSTERREICH-Lesern Tipps für das Spielen zu geben und führte auch durch die 100.000 Einwohner-Stadt im Friaul. Pasta essen und Rotwein trinken, Eis schlemmen und shoppen gehen – die ÖSTERREICH-Leser genossen das Dolce Vita in Italien.
  • Um 15.30 Uhr ging es mit dem Blaguss-Bus sicher zurück nach Wien.

In Italien werden wieder einmal jene sechs Zahlen gezogen, die über 136 Millionen Euro entscheiden. Seit 31. Jänner schaffte niemand die sechs Richtigen aus 90 – eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 622 Millionen – somit 76-mal schwieriger als in Österreich bei 6 aus 45. Die Reise hat sich auf jeden Fall gelohnt. Frank Jankl (42) aus Wien: „Udine ist einfach eine traumhafte italienische Stadt. Es war eine super Reise.“

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