Hubschrauber

Um Haaresbreite: Wanderin aus deutscher Schlucht gerettet

25.08.2025

Auch österreichischer Rettungshubschrauber im Einsatz

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© ÖAMTC/Schornsteiner
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In einem stundenlangen Großeinsatz unter anderem mit drei Hubschraubern - auch aus Österreich - haben Bergwacht, Polizei und Rettungsdienst eine schwer verletzte Wanderin aus einer deutschen Schlucht gerettet. Die Frau war in der Weißbachschlucht bei Schneizlreuth (Landkreis Berchtesgadener Land) abgestürzt und mit viel Glück direkt oberhalb einer rund 20 Meter hohen Felswand über dem Weißbach hängengeblieben, wie das örtliche Bayerische Rote Kreuz mitteilte.

Die Frau wurde aber erst nach aufwendiger Suche gefunden. Die Frau hatte demnach am Vormittag selbst einen Notruf abgesetzt, woraufhin zunächst die Bad Reichenhaller Bergwacht und der Salzburger Notarzthubschrauber "Christophorus 6" alarmiert wurden. Aus der Luft konnten die Retter die Frau aber wegen der dicht bewachsenen und schwer einsehbaren Steilhänge nicht orten - weshalb mehrere weitere Bergwachten hinzugezogen wurden.

Am Ende wurde die Frau nach längerer Suche gefunden, nachdem Zeugen an einer nahen Straße Hilferufe aus dem Steilhang gehört hatten. An der Suche waren auch eine Such- und Lawinenhundestaffel beteiligt, auch eine Wärmebild-Drohne kam bei der Suche zum Einsatz.

Schwierige Rettung

Auch die Rettung gestaltete sich jedoch schwierig: Rettungskräfte mussten durch das steig- und weglose Gelände zu der Frau absteigen, um sie dort notfallmedizinisch zu versorgen. Die Hubschrauberbesatzung konnte sie schließlich mit einem Rettungstau an Bord holen und nach einer Zwischenlandung und weiteren Behandlungen in eine Klinik fliegen.

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