Coole Studie "M"

Citroën zeigt den Cactus als Cabrio

03.09.2015

Frischluft-Hingucker soll Abenteuerlust und Freiheit vermitteln.

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Vor kurzem hat Citroën angekündigt, dass auf der IAA in Frankfurt (ab 17. September) neben der Studie Aircross und Neuerungen bei den Modellen Cactus und C1 noch eine weitere Studie zu sehen sein wird. Und nun haben die Franzosen das Geheimnis gelüftet. Bei dem Showcar handelt es sich um den Cactus M, der einen Ausblick auf eine mögliche Cabrio-Version des normalen C4 Cactus gibt.

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Diese Optik schreit geradezu nach Sonne, Strand und Meer.

Absoluter Hingucker
Optisch weist die Studie sowohl Elemente des Cactus, als auch welche des im April in Shanghai vorgestellten Aircross auf. Auf den ersten Blick hinterlässt der Cactus M jedenfalls einen frisch-fröhlichen Eindruck. Da möchte man am liebsten sofort Einsteigen und an den nächsten See oder Strand aufbrechen. Zu den Blickfängern zählen Elemente wie die hoch geschwungenen Kotflügel, die steile Frontscheibe, die höher gelegte Karosserie und die riesigen Räder. Die Kunststofftüren sollen an den legendären Citroën Méhari erinnern. Absolutes Highlight ist jedoch das fehlende Dach, das ein Gefühl von Freiheit und Unbekümmertheit ausdrücken soll. Während bei herkömmlichen Cabrios ein fester Bügel als störend empfunden wird und deshalb so gut wie bei keinem Modell mehr zum Einsatz kommt, steht er dem Cactus M richtig gut.

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Der legendäre Méhari (rechts) gilt als stilistisches Vorbild des Cactus M.

Cool, flexibel und funktional
Den Innenraum haben die Designer offen gestaltet. Dadurch können die Mitreisenden mühelos auf die Sitze in die zweite Reihe gelangen. Darüber hinaus ist die Studie auch funktional bzw. wetterfest. Der Fahrgastraum ist dank im Fußraum eingebauter Abläufe einfach mit dem Wasserstrahl zu reinigen. Die wasserdichten und mit farbigem Neopren überzogenen Sitze sind laut Citroen von der Surfszene inspiriert. Passend dazu eignet sich die Dachreling für den Transport diverser Freizeitausrüstungen – wie Wakeboard, Surfbrett etc. Die Sitze lassen sich nicht nur in eine Liegefläche umbauen, sondern mittels seines Verdecks und einem innovativem Aufblas-System zu einem Zelt verwandeln.

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Den wasserfesten Innenraum kann man mit dem Gartenschlauch reinigen.

Technik
Unterm coolen Kleid kommt die Technik der geschlossenen Version zum Einsatz. Zu den Highlights zählen die Grip Control, die auch ohne Allrad für gute Traktion auf  schlechtem Untergrund sorgen soll, der multifunktionale Touchscreen in der Mittelkonsole sowie das bewährte Easypush-System. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Publikumsreaktionen in Frankfurt positiv ausfallen und der Cactus M in etwas zivilerer Form tatsächlich gebaut wird. Dann hätte Citroen wieder ein echtes Kultmobil im Programm.

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