Edel-Kompakter

Citroen zeigt den DS Divine

12.09.2014

Franzosen machen die noble Linie zu einer eigenständigen Marke.

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© Citroen
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Citroen hat sich entschieden: Gestärkt durch den Erfolg von über 500.000 verkauften Fahrzeugen weltweit innerhalb von vier Jahren wird DS nun zu einer eigenständigen Marke. Die DS-Modelle werden in Zukunft also nicht mehr als Citroen bezeichnet, sondern treten eigenständig auf. Während sich Modelle wie C3, C4 und Co. mit VW, Ford, Hyundai, Kia oder Opel auseinandersetzen müssen, sollen die DS-Fahrzeuge Hersteller wie Audi, BMW, Lexus oder Mercedes ins Visier nehmen. Der jüngste Spross der neuen Marke wird auf dem Pariser Autosalon 2014 (ab 4. Oktober) zu sehen sein. Denn dort feiert die Studie Divine DS ihre Weltpremiere.



Design

Obwohl man es dem 4,21 Meter langen Fahrzeug nicht ansieht, verfügt es tatsächlich über vier Türen. Die hinteren Portale wurden äußerst unauffällig in die Silhouette eingefügt, weshalb der Divine ziemlich sportlich aussieht. Die Front wird vom großen Grill mit dem prominent platzierten DS-Logo geprägt. Hinzu kommen schmale Laser-Scheinwerfer und ein breiter unterer Lufteinlass. Die Seitensicht wird von den markanten Sicken und Kanten sowie dem flachen Dachverlauf geprägt. Ein echter Hingucker sind die weit ausgestellten hinteren Radhäuser, die riesige Felgen beherbergen. Am knackig gezeichneten Heck stechen die in Chrom eingefassten LED-Leuchten sowie die großen, durchgängigen Blechflächen auf. Statt einer Heckscheibe gibt es eine Art Muster, das an Schuppen eines Gürteltiers erinnert. Dank der Rückfahrkamera soll man die Studie dennoch sicher einparken können.

Interiuer
Für den Innenraum versprechen die Franzosen Luxus und avantgardistisches Design. So stehen für die potenziellen Kunden drei austauschbare Interieurs zur Verfügung, die jeweils ihren eigenen Charakter besitzen sollen. Auch namhafte Luxusunternehmen waren bei der Gestaltung mit an Bord. Die aufwendigen Stickereien stammen von Lesage, die Kristallelemente werden von Swarovski geliefert. Darüber hinaus wollen die Franzosen mit einem Fahrerplatz im Stil eines Cockpits und einer ausschließlich digitalen Bedienung (Touchscreen, holografische Anzeige usw.) auch technologische Akzente setzen.

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Weitere Informationen zum DS Divine wurden (noch) nicht verraten. In Serie wird das Auto so wohl nicht gehen. Die Studie gibt jedoch einen konkreten Ausblick auf einen kommenden Kompakten, der es auf Audi A3, BMW 1er und Mercedes A-Klasse abgesehen hat.

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