Neuer Kompaktkracher

Erste Fotos vom Subaru BRZ Concept STi

08.11.2011

Der lupenreine Sportler setzt auf einen 213 PS-Boxer und Heckantrieb.

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Auf der IAA 2011 gab Subaru einen weiteren konkreten Ausblick auf den kommenden Kompaktsportler BRZ STi. Doch da dort die Weltpremiere des Kompakt-SUV XV im Mittelpunkt stand, musste sich der Sportwagen mit einem Schattenplatz zufrieden geben. Das wird sich auf der Tokyo Motorshow 2011 (ab 30. November) jedoch ändern. Denn dort steht die Serienversion des in Zusammenarbeit mit Toyota entwickelten BRZ. Davor ist er auf der LA Auto Show noch ein letztes Mal als seriennahe Studie zu sehen. Denn schon im Frühjahr 2012 steht die Markteinführung an. Dann soll auch der Toyota-Zwilling FT-86 II debütieren, der in Europa als Celica in den Handel kommen könnte. In den USA dürfte er unter der Toyota-Marke Scion verkauft werden.

© Subaru

Scharfes Design
Optisch wird sich die Serienversion kaum mehr von der jetzigen Studie unterscheiden. Und wie die Bilder zeigen, hat Subaru einen extrem heißen, nur 4,28 Meter langen und 1,28 Meter flachen Sportwagen auf die großen 18-Zöller gestellt. Eigentlich stört nur der riesige Heckflügel das Bild. Dieser könnte beim Serienfahrzeug jedoch dezenter ausfallen. Ansonsten stimmen die Zutaten: Eine lange, flache Front mit großem Grill und aggressiven Scheinwerfern passt ebenso ins Bild, wie die stark ausgestellten Radhäuser und das knackige Heck mit der vierflutigen Auspuffanlage. Das Design sorgt auch für einen sehr niedrigen Schwerpunkt, der wiederum für ein ausgewogenes und neutrales Fahrverhalten sorgen soll.

© Subaru

Boxer-Motor und Heckantrieb
Angesichts der Leistung und des Konzepts ist das auch nötig. Denn unter der Haube werkt ein neuentwickelter Vierzylinder Boxer mit 2.0 Liter Hubraum, dem 213 PS nachgesagt werden. Subaru-untypisch leitet dieser seine Kraft über ein Sechsganggetriebe an die Hinterräder weiter. Normalerweise gelten die Japaner ja als die Allradspezialisten schlechthin. Vielleicht kommt etwas später eine "AWD"-Version. Nötig wäre sie aber nicht, denn schließlich verspricht der Heckantrieb jede Menge Fahrspaß.

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