Mobile Schnellladesäule

Geniale Ladestation von VW für E-Autos

06.01.2019

"Entscheidender Schritt zu einem leistungsfähigen Netz von Ladepunkten".

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Kurz nachdem Kreisel mit dem "Chimero " und das Forschungsprojekt „FastCharge “, dem auch Porsche und BMW angehören, innovative Ladestationen für Elektroautos vorgestellt haben, präsentiert Volkswagen ebenfalls eine Neuheit in diesem Bereich. Das passt zeitlich sehr gut, denn mit dem I.D. Neo wird noch heuer das erste Fahrzeug der neuen Elektroauto-Generation vorgestellt. Mit einem Startpreis von rund 25.000 Euro und einer alltagstauglichen Reichweite soll der kompakte Stromer das erste Elektroauto für die breite Masse werden.

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Mobile Schnellladesäule

Konkret will Europas größter Autobauer den schleppenden Ausbau der Lade-Infrastruktur für E-Autos mit mobilen Schnellladesäulen beschleunigen. Die Säule könne auf öffentlichen Parkplätzen oder Firmengeländen aufgestellt werden - das Schnellladen dauere durchschnittlich 17 Minuten, teilte die VW-Konzernsparte der Komponentenwerke mit. Für ein Pilotprojekt in Wolfsburg sollten erste mobile Ladesäulen im ersten Halbjahr 2019 aufgestellt werden. Von 2020 an solle die Säule, die ältere Batterien aus E-Autos weiterverwenden werde, auch in anderen Städten eingesetzt werden.

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Funktioniert auch ohne Stromnetz

Die Säule mit einer Ladekapazität von 360 Kilowattstunden kann den Angaben zufolge unabhängig vom Stromnetz aufgestellt, aber auch via Wechselstrom aufgeladen werden. Damit sei es möglich, Solar-oder Windenergie zwischenzuspeichern. Bis zu 15 E-Autos könnten im Betrieb ohne Stromanschluss ihre Akkus nachladen. Falle die Energie unter 20 Prozent, könne die entleerte Ladesäule gegen eine geladene getauscht werden. Die Standorte der Säulen ließen sich per App finden.

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"Komplett neuer Ansatz“

Thomas Schmall, Vorstandschef der VW-Konzern-Komponente, sprach von einem "entscheidenden Schritt zu einem leistungsfähigen Netz von Ladepunkten". Dies sei ein komplett neuer Ansatz für den schnellen Ausbau der Infrastruktur. Deren unzureichender Ausbau gilt als ein Haupthindernis beim Ausbau der Elektromobilität - neben dem hohen Preis der Autos und der bisher noch geringen Reichweite.

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Sondersparte ab sofort eine eigene Einheit

In der neuen Komponenten-Sparte, die seit Jänner 2019 eine eigene Einheit im VW-Konzern bildet, bündelt der Autobauer seine hausinternen Zulieferungen etwa für Motoren, Getriebe, Fahrwerke oder Lenkungen. In der Sparte werden weltweit 56 Fabriken mit rund 80.000 Beschäftigten zusammengefasst. Deutsche Standorte sind etwa Baunatal bei Kassel, Braunschweig und Salzgitter.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

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