Nur noch E-Sportwagen

Lotus kehrt Verbrennern den Rücken

23.06.2020

Traditionsreiche Sportwagenschmiede baut künftig nur noch reine Stromer.

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© Lotus
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Mit dem sündteuren und 2.000 PS starken Hypercar Evija  (Bild) hat Lotus  bereits sein erstes reines Elektroauto vorgestellt. Doch wie sich nun zeigt, war das nur der Anfang eines Masterplans. Die traditionsreiche britische Sportwagenschmiede, die mittlerweile zum chinesischen Geely -Konzern (Volvo-Mutter) gehört, will künftig den Verbrennern komplett den Rücken kehren.

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Letzter Verbrenner

Bevor es soweit ist, soll im Jahr 2021 noch ein neuer Sportwagen mit Benzinmotor kommen. Danach werden nur noch reine Elektroautos gebaut. Auf Zwischenschritte (Hybrid oder Plug-in-Hybrid) will Lotus laut einem Bericht von Auto Express komplett verzichten. Der erste „leistbare“ neue Lotus Elektro-Sportwagen soll 2022 starten. 

>>>Nachlesen: Lotus greift mit dem Evora GT an

Gut für Image und Umsatz

Dieser dürfte etwas teurer werden als vergleichbare Verbrenner-Modelle (EvoraExige  oder Elise). Dennoch wollen die Briten mit chinesischer Mutter ihren Plan voll durchziehen. Ziel sei, künftig nur noch Sportwagen zu bauen, die in die Zeit passen und von den Kunden auch gefordert werden. Der Umstieg auf den Elektroantrieb soll dem Image und dem Umsatz von Lotus gleichermaßen zugutekommen. Jetzt müssen nur noch die Kunden mitspielen.

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