Langzeitstudie

Welche Automarken Marder lieben

23.06.2015

Die kleinen Nager haben deutliche Hersteller-Präferenzen.
 

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© APA/HUK-Coburg
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Autofahrer, die schon einmal Opfer eines Marderschadens waren, wissen, dass das gar nicht lustig ist. Die kleinen Tiere knabbern Kabel oder Gummileitungen im Motorraum an und sorgen somit für Elektronik- oder Wasserschäden. Im schlimmsten Fall springt das Fahrzeug gar nicht  mehr an. Und nun zeigt eine Studie, dass Marder klare Präferenzen für gewisse Automarken haben.

Tops und Flops bei Mardern
Wie eine Analyse des Schweizer Versicherers „Baloise“ zeigt, müssen sich Fahrer von Marken wie Mercedes , BMW und Audi kaum Sorgen machen, Opfer einer Marder-Attacke zu werden. Ganz anderes sieht es bei Fahrzeughaltern aus, die einen Renault , Ford oder Toyota haben. Auf diese Hersteller fliegen die Nager förmlich. Laut dem Versicherer hat das mit Zufall nichts zu tun.

Eindeutige Präferenzen
Pro Jahr werden bei dem Unternehmen rund 6.000 Schadensfälle gemeldet. Eine Auswertung der letzten vier Jahre zeigt, dass deutsche Marken dabei nur äußerst selten dabei sind. Autos von Toyota, Renault und Ford sind hingegen überdurchschnittlich häufig betroffen. Woran das genau liegt, können aber auch die Experten von Baloise nicht sagen. Vielleicht schmecken den Mardern die dort verbauten Materialien einfach besser.

>>>Nachlesen: So schützen Sie Ihr Auto vor Marderbissen

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