Selbstregulierend

Mazda bringt intelligente LED-Scheinwerfer

09.10.2014

Fahrer können permanent mit Fernlicht unterwegs sein.

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© APA/EPA/KIMIMASA MAYAMA
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Die Weiterentwicklung der Beleuchtung steht derzeit bei allen großen Automobilherstellern ganz weit oben auf der Prioritätenliste. Dabei zeigt sich, dass Halogen- und Xenon-Scheinwerfer immer öfter von noch effizienteren und helleren LED-Scheinwerfern abgelöst werden. Manche Hersteller gehen sogar noch einen Schritt weiter und setzen bei einigen exklusiven, teuren Modellen bereits auf Laserlicht. Doch bis dieses massentauglich wird, dürften noch einige Jahre vergehen. LED-Scheinwerfer haben den Sprung in die Großserienproduktion hingegen schon geschafft. Das zeigt nun auch Mazda.

Vier separat regulierbare LED-Leuchtblöcke
Der japanische Autobauer hat nun auf der IT- und Elektronikausstellung CEATEC in Tokio neue, selbstregulierende LED-Scheinwerfer präsentiert, die das Autofahren vor allem sicherer machen sollen. Blendfreies Fernlicht und dynamische Leuchtweitenregulierung sollen die Fahrer dabei unterstützen, rechtzeitig zu reagieren und Unfälle zu vermeiden.  Das System arbeitet mit vier separat regulierbaren LED-Leuchtblöcken, die sich unabhängig voneinander ein- und ausschalten lassen. Erkennt eine Kamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge, wird allein der LED-Leuchtblock ausgeschaltet, der den jeweiligen Verkehrsteilnehmer blenden könnte. Laut Mazda gewährleistet das eine bessere Sicht bei Dunkelheit, da dadurch permanent mit Fernlicht gefahren werden kann. Wie die Entwickler weiter erörtern, verbessert sich auch mit Abblendlicht die Sicht, denn eine zusätzliche LED-Leuchte lässt Fußgänger und Fahrradfahrer am Straßenrand besser erkennen. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Leuchtweite automatisch angepasst.

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Starttermin steht noch nicht fest
Wann bzw. in welchen Modellen die neuen LED-Scheinwerfer zum Einsatz kommen und was diese kosten werden, hat Mazda noch nicht verraten. Da die Technik aber bereits serienreif ist, dürfte der Einsatz nur mehr eine Frage der Zeit sein.

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