Europa-Premiere

Das kostet der „neue“ Ford Ranger

16.09.2015

Überarbeitete Version des Pick-ups geht bei uns an den Start.

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© Ford Motor Company
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Auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage von 17. bis 27. September)  feiert der umfangreich überarbeitete Ford Ranger sein Europa-Debüt. Dank frischerer Optik, saubereren Motoren und moderner Technik soll der Pick-up den Erfolg des (noch) aktuellen Modells fortsetzen. Die aktuelle Generation debütierte 2011 in Europa. Die Facelift-Version wird laut Ford in über 180 Märkten weltweit angeboten – darunter ab Ende 2015 auch in Österreich. Bei uns ist der „neue“ Ranger ab sofort bestellbar. Der Einstiegspreis: 28.080 Euro inklusive Mehrwertsteuer beziehungsweise 23.400 Euro ohne Mehrwertsteuer. Wie bislang gibt es den Pick-up weiterhin in vier Ausstattungsversionen: „XL“, „XLT“ (ab 34.680 Euro / 28.900 Euro), „Limited“ (ab 38.400 Euro / 32.000 Euro) und „Wildtrak“ (ab 39.840 Euro / 33.200 Euro).Hinzu kommen drei Kabinenversionen: „Einzelkabine“ mit zwei Türen und zwei Sitzen, „Superkabine“ mit zwei Doppelflügeltüren und 2+2 Sitzen sowie „Doppelkabine“ mit vier Türen und fünf Sitzen.

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Ausstattung
In der Grundversion „XL“ wartet der neue Ranger unter anderem mit dem „MyConnection“-Radio, elektrisch einstellbaren Außenspiegeln, Berganfahr-Assistent, ESC, elektrische Fensterheber, Intelligent Protection System IPS (unter anderem mit Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Airbags sowie einem Knie-Airbag für den Fahrer) sowie einen Überrollschutz. Zum perfekten Arbeitstier fehlt eigentlich nur die Klimaanlage, die ab der zweiten Ausstattungslinie mit dabei ist. Auf der IAA steht natürlich die Top-Ausstattungsvariante „Wildtrak“ im Rampenlicht, die sich auch optisch von den normalen Modellen abhebt. Hierzu zählen unter anderem der neue, im anthrazitfarbenen „Sport“-Dekor lackierte trapezförmige Kühlergrill inklusive seitlichen Lufteinlässen. Auch Außenspiegel, Türgriffe, seitliche Kühlluftöffnungen, die Ladeflächen-Reling sowie die Rückleuchten sind im selben Farbton lackiert. Weiters verfügt der Wildtrack über rechteckige Nebelleuchten, Leichtmetallräder im 18-Zoll-Format sowie spezielle „Wildtrak“-Schriftzüge. Innen gibt es im Top-Modell ein hochauflösendes 8-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay und ein neues Kombi-Instrument mit zweifarbigen Digitalanzeigen. Die Bedienung von Klimaanlage, Unterhaltungs- und Navigationssystemen geht im überarbeiteten Modell ebenfalls leichter von der Hand. Wenn das aus den Pkw-Modellen bekannte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit an Bord ist, können fast alle Funktionen auch per Spracheingabe gesteuert werden.  Im mit speziellen Sitzen ausgestatteten Wildtrack verfügt der Armaturenträger sogar über Softtouch-Materialien.  Praktisch: Sogar eine 230-Volt-Steckdose ist verfügbar.

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Drei Motorisierungen
Aufgrund der Zuladung (bis zu 1.125 Kilogramm) und der Anhängelast (bis zu 3.500 Kilogramm) bietet Ford den Ranger in Europa nur mit drei drehmomentstarken Dieselmotoren an – entweder in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Sechsgang-Wandlerautomatik. In Kombination mit den neuen Achsübersetzungen sowie der elektrischen Servolenkung (EPAS) sinkt der Verbrauch um bis zu 17 Prozent. Im Top-Modell verrichtet die neueste Generation des weltweit bewährten 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotors ihren Dienst. Zu den Upgrades des aktualisierten Aggregats, das nach wie vor 200 PS leistet und 450 Nm Drehmoment bietet, zählt die überarbeitete Abgasrückführung, die den Verbrauch senkt.   Darüber hinaus bietet Ford den Pick-up mit den aktuellsten Ausbaustufen des 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotors an. Statt bislang 125 PS respektive 150 PS leisten die beiden Selbstzünder nun 130 PS und 160 PS. Letzterer weist mit Auto-Start/Stop-System einen Normverbrauch von 6,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Beim 10 PS schwächeren Vorgänger waren es noch 7,8 Litern pro 100 Kilometer.

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Geländeeigenschaften
Laut Ford macht der Pick-up auch abseits befestigter Straßen eine gute Figur. Die Watttiefe des neuen Ranger beträgt 800 mm, die Bodenfreiheit 230 mm. Auch die Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten können sich sehen lassen. Im Alltag werden die 4x4-Versionen über die Hinterachse angetrieben. Mittels des elektronisch gesteuerten zweistufigen Verteilergetriebes kann der Fahrer während der Fahrt (bis maximal 120 km/h) mit Hilfe des Drehknopfes auf der Mittelkonsole zwischen Heck- und Vierradantrieb wechseln. Im 4x4-Modus kann zudem die Untersetzung aktiviert werden. Die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differenzials verbessert die Traktion bei schwierigen Bedingungen weiter.

>>>Nachlesen: Facelift für den Ford Ranger

Assistenzsysteme
Um bei den aktuellen Crashtests gut abschneiden zu können, sine moderne Fahrer-Assistenzsysteme mittlerweile unumgänglich. Kein Wunder, dass Ford den Ranger auch hier auf den neuesten Stand gebracht hat. So sind für den Pick-up unter anderem ein Fahrspurhalte-Assistent (Lane Keeping Aid), ein adaptive Tempomat (ACC), Berganfahr- und Bergabfahrassistent, eine automatische Notbremsfunktion,  eine adaptive Lastkontrolle sowie eine Einparkhilfe verfügbar.

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>>>Nachlesen: Der neue Ford Ranger im Test

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