Erneut ein Foto aufgetaucht

Neuer VW Passat kommt mit 240 PS Diesel

11.06.2014


Volkswagen rüstet sein Aushängeschild optisch und technisch auf.

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© Volkswagen
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Wenige Wochen nach dem vorab Fotos des neuen Passat aufgetaucht sind , ist nun erneut ein Bild des kommenden Mittelklassemodells vorab ins Netz gerutscht. Darüber hinaus hat VW erste offizielle Informationen und eine Skizze des für die Marke so wichtigen Modells (22 Millionen verkaufte Einheiten) veröffentlicht. Weltpremiere wird die mittlerweile achte Passat-Generation im Herbst auf dem Pariser Autosalon feiern. Auf dem neuen Foto dürfte es sich um eine offizielle VW-Aufnahme handeln. Auf dieser ist der neue Passat zwar noch verhüllt, dennoch zeigt sich, dass das Auto deutlich dynamischer wird. Kein Wunder, schließlich wird er kaum länger, dafür aber etwas flacher und deutlich breiter als das aktuelle Modell. Der deutlich verlängerte Radstand sorgt zudem für mehr Platz im Fond und ausgeglichene Proportionen.

Diese Fotos sind vor einigen Wochen aufgetaucht:

Antriebe
Volkswagen selbst hat ebenfalls bereits einige Details verraten. So wird Generation Nummer 8 um bis zu 85 kg leichter. Bei den Motoren wird ein völlig neu entwickelter Diesel ein Ausrufezeichen setzen. Der doppelt aufgeladene Selbstzünder holt aus gerade einmal 2,0-Liter Hubraum satte 240 PS und 500 Nm Drehmoment heraus. Das Aggregat ist stets an Allradantrieb und ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Ansonsten kommen die aus Golf und Co. bekannten Motoren zum Einsatz. Darüber hinaus wird der neue Passat das dritte VW-Modell sein, das auch mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb in den Handel kommt. Hier wird wie beim Golf GTE ein 156 PS-Benzindirekteinspritzer mit einem 109 PS-Elektromotor gekoppelt (Systemleistung: 204 PS). Die elektrische Reichweite wird mit 50 Kilometer angegeben.

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Das ist der neue "Wunder"-Diesel

Technische Highlights
Auch bei der Beleuchtung gibt es einige Innovationen. So blinkt der neue Passat vorn mit dem Tagfahrlicht – die weißen LEDs können nämlich auch gelb leuchten. Auf Wunsch gibt es auch Voll-LED-Scheinwerfer. Eine Vielzahl von Assistenzsystemen sollen für mehr Komfort und Sicherheit sorgen: Der Parkassistent lenkt den Passat eigenständig ein, der Stauassistent hält bis Tempo 60 die Spur und erkennt im Notfall, wenn der Fahrer unkontrolliert die Fahrbahn verlässt, die 360 Grad Rundumsicht wurde verbessert, der Notfallassistent bremst das Auto bei Bedarf bis zum Stillstand ab und schaltet das Warnblinklicht ein, im Stop-&Go-Verkehr sorgt ein Helferlein dafür, dass man dem Vordermann nicht ins Heck kracht und der Side Assist (mit Ausparkassistent) arbeitet mit einer neuen Generation von Radarsensoren.

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Diese Skizze hat VW offiziell veröffentlicht.

LCD-Instrumente und Head-up-Display
Das Cockpit hat VW ebenfalls ordentlich herausgeputzt. So können die Instrumente – wie im neuen Audi TT oder Lamborghini Huracan - digital auf einem optionalen, hochauflösenden 12,3 Zoll-Display angezeigt werden. Sicherheitsrelevante Informationen bekommen aber fixe Extra-Plätze. Je nach Version können sich die Kunden aber auch für herkömmliche, analoge Instrumente entscheiden. Erstmals wird es im Passat auch ein Head-up-Display geben, das wichtige Informationen auf eine separate Scheibe vor die Frontscheibe projiziert.

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Die Mittelkonsole wird von einem 8-Zoll großen Display für Navigation und Unterhaltungssysteme dominiert. Außerdem kommt in der achten Passat-Generation der neue Modulare Infotainment-Baukasten zum Einsatz. Mit diesem lassen sich u.a. Smartphones und Tablets per WLAN mit dem Auto verbinden. Darüber hinaus bietet VW an, dass die Käufer zeitgleich zwei Telefone einbinden können – beispielsweise ein privates und ein dienstliches.

Hier geht es zu den besten gebrauchten VW-Modellen >>>>

Starttermin
In den Handel kommt der neue Passat Ende 2014. Und zwar zeitgleich als Limousine und Kombi (Variant).

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