CO2-frei

Niki Lauda setzt auf den Elektro-Smart

01.02.2011


Formel 1-Legende vertraut in der Stadt auf den elektrisch angebtriebenen Kleinwagen.

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Niki Lauda übernahm kürzlich einen der ersten unter Serienbedingungen produzierten Smart fortwo electric drive (ed). Mag. Bernhard Denk (Geschäftsführer Mercedes-Benz Österreich) und Mag. Thomas Schlosser (Vertriebskoordinator Wiesenthal &Co AG) übergaben in Wien den Elektro-Smart an den 3-fachen Formel 1-Weltmeister.

Lauda wird zukünftig den "emissionsfreien" Smart ausgiebig im Wiener Stadtverkehr testen. „Ich freue mich sehr, einen der ersten Elektropioniere in Österreich testen zu dürfen. Der smart fortwo electric drive ist für den städtischen Raum eine schlaue Alternative“, so Niki Lauda bei der Fahrzeugübergabe.

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Niki Lauda und Mag. Bernhard Denk bei der Übergabe

Smart ed
Seit 2009 gibt es zahlreiche Pilotprojekte in unterschiedlichen Großstädten. Der Hersteller war von der großen Nachfrage nach dem Elektro-Smart etwas überrascht. Deshalb hat Smart das Produktionsvolumen des sauberen Cityflitzers erst kürzlich von 1000 auf über 1500 Fahrzeuge angehoben. Der im französischen Hambach gefertigte Wagen der zweiten Generation ist mit einer effizienten Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet. Sie ist Platz sparend zwischen den Achsen untergebracht, sodass das Raumangebot des Zweisitzers vollständig erhalten bleibt.

Im Heck arbeitet ein 30 kW-starker Elektromotor. Mit 120 Newtonmeter Drehmoment, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, sorgt er für sehr gute Beschleunigung aus dem Stand und hohe Agilität - Eigenschaften die vor allem im Stadtbetrieb nützlich sind. Der Smart ed kann an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Eine komplette Batterieladung genügt laut Normzyklus für eine stadtverkehrsgerechte Reichweite von rund 135 Kilometern.

Zukunft
Ab 2012 soll der Smart ed auch für Privatleute zu kaufen sein. Einen anvisierten Preis will Daimler noch nicht verraten. Nach aktuellem Stand der Technik wird man aber mit rund 30.000 Euro rechnen müssen.

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