Praktischer Dienst für E-Autos

Renault erleichtert Zugang zu Ladestationen

21.06.2017

Mit dem Z.E. Pass lässt sich an 1.580 Ladepunkten in Österreich Strom tanken.

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Gute Nachricht für Elektroautofahrer, die bei ihrem Stromer auf einen Renault setzen: Mit dem neuen kostenlosen Service „Z.E. Pass“ erleichtern die Franzosen Elektroautofahrern den Zugang zu öffentlichen Ladestationen in ganz Österreich. Z.E. Pass besteht aus einer App und einer RFID-Chipkarte. Mit ihrer Hilfe lässt sich aktuell an 1.580 Ladepunkten in Österreich überregional bargeldlos und darüber hinaus auch international Strom tanken. Eine vorherige Registrierung bei den einzelnen Ladestationsbetreibern ist hierfür nicht nötig. Außerdem können sich Z.E. Pass-Nutzer Ladepunkte in ihrer Nähe anzeigen lassen und die Strompreise der verschiedenen Anbieter vergleichen.

Einfache Handhabung

Der wohl größte Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass E-Auto-Fahrer dank des Z.E. Pass nicht mehr für jeden Ladesäulenbetreiber eine eigene Ladekarte benötigen. Zur Registrierung erstellt der Nutzer lediglich ein Benutzerkonto mit Name und E-Mail-Adresse. Nach dem Bestätigen der E-Mail-Adresse wird die bevorzugte Zahlungsmethode gewählt (PayPal oder Kreditkarte). Optional kann der Nutzer ebenfalls die Fahrgestellnummer seines Renault Elektrofahrzeugs – zum Beispiel des ZOE (meistverkauftes E-Auto in Europa) – hinterlegen, um von vergünstigten Tarifen zu profitieren. Die Nutzung der für die Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS kostenlos erhältlichen App gestaltet sich recht einfach. Zum „Stromtanken“ wählt der Kunde über die interaktive Karte in der App einfach die Ladestation aus, startet und stoppt den Ladevorgang.

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Voraussetzung für die Funktion der Karte ist ein RFID-Lesegerät an der betreffenden Ladesäule.

Abrechnung und RFID-Ladekarte

Die Abrechnung erfolgt über das hinterlegte PayPal-Konto bzw. die Kreditkarte, eine Rechnung landet danach automatisch im E-Mail-Postfach. Fahrer eines batterieelektrischen Renault Modells, die sich mit der Fahrgestellnummer registrieren, profitieren als besonderen Service von einem Preisvorteil. Die Gebühr von maximal 1,50 Euro pro Stunde reduziert sich für zwei Jahre auf maximal 50 Cent pro Stunde. Die Nutzer können bei der Suche nach der Ladestation und beim Laden selbst nach den Kriterien Steckdosenart, Ladeleistung oder maximaler Stundenpreis wählen. Der Z.E Pass zeigt auch an, ob eine Ladestation frei oder besetzt ist. Neben der Authentifizierung per App lässt sich das Aufladen der Fahrzeugbatterie ebenso über die mitgelieferte RFID-Ladekarte starten. Durch die vorherige Verknüpfung der RFID-Ladekarte mit der App erfolgt der Bezahlvorgang ebenfalls über PayPal, selbst wenn das Smartphone einmal nicht parat sein sollte. Voraussetzung hierfür ist ein RFID-Lesegerät an der betreffenden Ladesäule.

Verfügbarkeit

Die von Renault zusammen mit Bosch Software Innovations entwickelte Anwendung ist bereits in Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und Schweiz erhältlich und wird in den kommenden Monaten in weiteren europäischen Ländern verfügbar sein.

Mehr Infos über die Modelle von Renault finden Sie in unserem Marken-Channel.

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