SUV-Flaggschiff

Neue Infos und Fotos vom Skoda Kodiaq

10.08.2016

Tschechen verraten vor der Weltpremiere weitere Details ihres künftigen Bestsellers.

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Nachdem Skoda zuletzt Erlkönigfotos und nahezu alle technischen Daten des neuen Kodiaq veröffentlicht hat, folgt nun der nächste Schritt auf dem Weg zur offiziellen Weltpremiere, die am 1. September 2016 in Berlin über die Bühne geht. Konkret zeigt die tschechische VW-Tochter nun erstmals Exterieur-Details seines neuen großen SUV-Modells, das sich die Plattform mit VW Tiguan, Seat Ateca und Audi Q2 teilt, seine technischen Brüder mit einer Länge von 4,70 Metern aber deutlich überbietet.

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Die Heckleuchten mit C-Grafik erinnern stark an den Superb Combi.

Design

Überraschungen bieten die neuen Fotos zwar nicht, dennoch zeigen sie einmal mehr, dass sich Skoda bei der Formgebung des Kodiaq stark am aktuellen Superb Combi orientiert. Der breite, dreidimensional gestaltete Kühlergrill wirkt durchaus markant. Im Zusammenspiel mit den flachen, keilförmigen Scheinwerfern, die erstmals mit voller LED-Technologie verfügbar sind, entsteht eine dynamische Frontgestaltung. Hier wollen die Seiten- und Rückansicht nicht nachstehen. Laut den Designern wurden die Türflächen athletisch geformt und das Heck ausdrucksstark gestaltet. Vor der Weltpremiere müssen wir uns aber mit einem Foto von den Heckleuchten begnügen. Diese erstrahlen mit serienmäßiger LED-Technik in der Marken-typischen C-Grafik.  Bei den Topmodellen rollt Skodas neues SUV-Flaggschiff auf großen zweifarbigen Alufelgen vom Band. Diese sollen ebenfalls den Offroad-Anspruch und dynamischen Auftritt unterstreichen.

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In den Topversionen ist der Kodiaq auf großem "Fuß" unterwegs.

Enormes Platzangebot

Ein großer Trumpf des Kodiaq ist sein immenses Platzangebot: Mit 720 bis 2.065 Liter Volumen (bei umgeklappter Rücksitzbank) bietet er als Fünfsitzer den größten Kofferraum seiner Klasse. Erstmalig in einem Skoda fährt auf Wunsch das SUV auch mit sieben Sitzen vor. Durch längs- und neigungsverstellbare Sitze kann variabel auf die unterschiedlichsten Sitz- und Ladungsanforderungen reagiert werden. Ist der optional bestellbare Beifahrersitz mit klappbarer Lehne an Bord, passen Gegenstände bis zu 2,90 Meter Länge ins Auto.

>>>Nachlesen: Neues Skoda-SUV: So gut wird der Kodiaq

Modernste Technik

Für mehr Sicherheit und Komfort sorgen moderne Fahrerassistenzsysteme. Mit Area View, deren Umgebungskameras sich im Front- und Heckbereich sowie in den Außenspiegelgehäusen befinden, werden diverse Ansichten vom direkten Umfeld des Autos auf dem Bordmonitor angezeigt. Darunter eine virtuelle Draufsicht und 180-Grad-Bilder aus den Bereichen von Front und Heck. Neu im Portfolio ist auch der Anhängerrangierassistent, der bei langsamer Rückwärtsfahrt das Lenken übernimmt. Zusätzlich bremst der neue Rangierbremsassistent beim Rückwärtsfahren, sobald ein Hindernis hinter dem Auto erkannt wird. Eine weitere Innovation an Bord sind die Mobilen Online Dienste namens „Skoda Connect“. Diese teilen sich in zwei Kategorien auf: Die Services von Infotainment Online stellen Informationen und Navigation in Echtzeit sicher. Care Connect dient dem Fahrzeug-Fernzugriff sowie der Assistenz. Herzstück ist dabei der Notruf nach einem Unfall: Sobald ein Airbag ausgelöst wird, geht ein sogenannter Emergency Call (e-Call) automatisch an eine Notrufzentrale.

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten

  • Benzinmotoren: 1,4 TSI mit 125 und 150 PS; 2,0 TSI mit 180 PS
  • Dieseltriebwerke: 2,0 TDI mit 150 und 190 PS
  • Antrieb: Front- oder Allradantrieb
  • Getriebe: Manuelle 6-Gang-Schaltbox oder Doppelkupplungsgetriebe
  • Abmessungen: 4,70 x 1,88 Meter (L x B); Radstand: 2,79 Meter
  • Bodenfreiheit: 19,4 Zentimeter
  • Kofferraum: 270 (7-Sitzer) bis 2.065 Liter
  • Leergewicht: ab 1.650 Kilogramm
  • Marktstart: März 2017
  • Preis: ab ca. 25.000 Euro

 

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