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So ticken Beifahrer in Österreich

24.10.2019

Nur jeder dritte Österreicher ist als Beifahrer entspannt, jeder fünfte könnte es besser.

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© Opel GmbH
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Laut einer aktuellen Studie herrscht auf den heimischen Beifahrersitzen das Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Mehr als 30 Prozent der Befragten nehmen auf dem Beifahrersitz auch eine beobachtende Rolle ein und weisen den Fahrer vorausschauend auf kritische Situationen hin. Jeder Fünfte ist überzeugt, dass er besser Autofahren kann und weist als Beifahrer den Fahrer auf Fehler hin. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von gebrauchtwagen.at unter Österreichs Autofahrern.

Österreichs Beifahrer-Typologie

Gut ein Drittel der Befragten (36 Prozent) hält sich selbst für einen entspannten Beifahrer – sie vertrauen dem Fahrer voll und ganz. Vor allem Autofahrer über 50 Jahre (40 Prozent) achten dabei als Beifahrer nicht sonderlich auf das Verkehrsgeschehen. 31 Prozent sehen es hingegen als ihre Aufgabe an, vorausschauend den Fahrer auf kommende Situationen hinzuweisen und stufen sich deshalb als „Der Mit-Fahrer“ ein. Jeder Fünfte (19 Prozent) hält sich selbst für den Typ „Der bessere Autofahrer“ und weist den Fahrer gerne auf seine Fehler hin, um Unfälle zu vermeiden.
 
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Das stört Beifahrer am meisten

73 Prozent der Befragten fühlen sich unwohl, wenn der Fahrer zu dicht auffährt. Ein Fahrer, der sich nicht richtig auf die Straße konzentriert, weil er mit dem Handy oder dem Radio hantiert – darunter leiden 71 Prozent der Befragten. Spätestens wenn der Fahrer auf eine kritische Situation nicht richtig reagiert, stellt sich Unwohlsein bei 66 Prozent der Beifahrer ein. Jeder Zweite mag es auch nicht, wenn zu schnell gefahren wird. 45 Prozent haben Angst vor Fahrern mit wenig Fahrroutine. 35 Prozent der Beifahrer stören sich daran, wenn der Fahrer sich ständig über andere Verkehrsteilnehmer aufregt. Drei von zehn Beifahrern fühlen sich bei rauchenden Fahrern unwohl, weil diese nur eine Hand am Steuer haben. Ein altes Auto wirkt sich jedoch bei den Mitfahrern nicht negativ auf die Wahrnehmung der Fahrerqualitäten aus.
 

Über die Umfrage

Die Innofact AG hat im Auftrag von gebrauchtwagen.at 500 österreichische Autofahrer/innen im September 2019 online dazu bevölkerungsrepräsentativ befragt.
 
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