Airbus weist Bericht über Outsourcing in Indien vorerst zurück

12.10.2009

Der europäische Flugzeugbauer hat einen Medienbericht über das Outsourcing von Aktivitäten in den kommenden 3 Jahren zurückgewiesen.

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Es sei nicht geplant, 20 % der Ingenieurs-Aktivitäten nach Indien oder anderswo bis 2012 zu verlagern. Allerdings bestätigte der Boeing-Konkurrent nochmals, auf längere Sicht an der Ausgliederung von Geschäftsbereichen interessiert zu sein. Zuvor hatte die indische Zeitung "Mint" berichtet, dass ein Fünftel des Ingenieurs-Geschäfts nach Indien und andere Billiglohn-Länder ausgelagert wird.

"Dieser Bericht ist inkorrekt", erklärte Airbus-Sprecher Justin Dubon. Ein EADS-Zukunftsprogramm sehe vor, dass 20 % der Airbus-Arbeit bis 2020 von globalen Subunternehmern erledigt werde. Damit will der Konzern weniger abhängig von Flugzeug-Verkäufen werden und zudem Kosten bei der Entwicklung und Produktion einsparen.

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