Britische Banken müssen sich auf hohe Reformkosten einstellen

12.09.2011

Die von der britischen Regierung beauftragte unabhängige Bankenkommission ICB empfiehlt bei den Instituten eine Trennung des Privatkundengeschäftes vom riskanteren Investmentbanking. Außerdem müssten die Banken ihr Kapital erhöhen, um die Steuerzahler künftig in Finanzkrisen besser zu schützen, erklärte die Kommission in ihrem Abschlussbericht am Montag.

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Die Reform könnte die Finanzbranche teuer zu stehen kommen und sich negativ auf die Gewinne auswirken. Nach Angaben der ICB könnten die vorgeschlagenen Reformen zu einer jährlichen Belastung vor Steuern für die britischen Banken im Umfang von vier bis sieben Mrd. Pfund (4,62 bis 8,08 Mrd. Euro) führen. Die Expertenkommission war im vergangenen Jahr eingesetzt worden.

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