Deutz wegen schwächerer Nachfrage pessimistischer

17.07.2012

Der deutsche Motorenbauer Deutz bekommt die Auswirkungen der Schuldenkrise zu spüren und schraubt seine Jahresziele herunter. Der Konzern aus Köln teilte mit, Nachfrage und Auftragseingang hätten sich im zweiten Quartal abgeschwächt. Die bisher angepeilten Ziele für 2012 seien daher aus heutiger Sicht nicht zu erreichen.

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Früheren Ankündigungen zufolge sollten Umsatz und operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) das Vorjahresniveau erreichen. 2011 hatte Deutz 1,53 Mrd. Euro erlöst. Die Ebit-Marge erreichte 6,0 Prozent.

Im zweiten Quartal habe Deutz nach ersten Berechnungen einen operativen Gewinn (Ebit) leicht über dem Vorjahreswert von 10,3 Mio. Euro erzielt. Der Umsatz liege bei rund 340 Mio. Euro, der Auftragseingang bei 310 Millionen. Der vollständige Bericht sowie ein aktualisierter Ausblick sollen am 9. August veröffentlicht werden.

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