Wegen Insider-Handel

OMV-Chef Ruttenstorfer wird angeklagt

17.11.2010

Der Aufsichtsrat entscheidet nun über den Verbleib des OMV-Chefs.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Die Staatsanwaltschaft Wien will den Vorstandschef des börsenotierten Mineralölkonzerns OMV, Wolfgang Ruttenstorfer, wegen Insiderhandels anklagen. "Die Staatsanwaltschaft hat sich der Meinung der FMA angeschlossen", erklärte der OMV-Chef am Mittwoch. Dabei ging es um einen Aktienkauf des OMV-Chefs vor rund eineinhalb Jahren unmittelbar vor dem Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL.

   "Ich bin überzeugt, dass der Aktienkauf damals korrekt und im Einklang mit den Vorschriften erfolgte", sagte Ruttenstorfer heute. Nun muss der Aufsichtsrat über den Verbleib des OMV-Chefs entscheiden. Ruttenstorfer selbst gab sich heute überzeugt, im Amt zu bleiben. Sein Vertrag läuft im April 2011 aus.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel