Kosten der Industrie in Eurozone steigen

01.02.2011

Die Industrie in der Eurozone hat ihren Aufwärtstrend zum Jahresanfang beschleunigt, blickt aber mit Sorge auf steigende Kosten etwa durch Rohstoffe. Teurer wurden im Jänner vor allem Kraftstoffe, Nahrungsmittel sowie Stahl, Kupfer und andere Metalle, wie das britische Markit-Institut zu seiner Umfrage unter rund 3.000 Firmen mitteilte.

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"Der Rekordanstieg der Einkaufspreise nährt natürlich Inflationsängste, denn die Firmen gaben den Anstieg umgehend in Form höherer Verkaufspreise an ihre Kunden weiter", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Die Verkaufspreise stiegen im gesamten Währungsgebiet so stark wie nie seit dem Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise. Trotz der anziehenden Kosten und Preise hat sich der Industrie-Aufschwung in der Eurozone nach einer leichten Delle im Herbst weiter gefestigt. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Währungsgebiet kletterte um 0,2 auf 57,3 Punkte und erreichte den höchsten Stand seit neun Monaten.

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