ÖBB: SPÖ klar gegen Strecken-Stilllegungen

23.09.2009

Eine ersatzlose Stilllegung von 1.600 km Schiene könne für die ÖBB keine Entscheidungsgrundlage für ihre Sparpläne sein, kommentiert SPÖ-Verkehrssprecher Anton Heinzl die Studie von Roland Berger.

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Gleichzeitig räumte er aber ein, dass die Staatsbahn "effizienter und sparsamer arbeiten muss, um im liberalisierten Markt und einem härteren Wettbewerb bestehen zu können."

Deswegen habe Verkehrsministerin Doris Bures (S) mit dem neuen ÖBB-Gesetz auch einen Rahmen geschaffen, "der dem Unternehmen, eine schlankere und effizientere Struktur und damit mehr Flexibilität ermöglicht".

Heinzl: "Die sozialdemokratisch geführte Regierung hat auch dafür gesorgt, dass die Nahverkehrsmittel des Bundes auf 715 Mio. Euro jährlich erhöht wurden, nachdem diese Mittel von 1999 bis 2007 eingefroren waren." Gefragt sei aber nicht nur der Bund, sondern es liege auch an den Ländern "ausreichend Mittel für den Nebenbahnstrecken zur Verfügung zu stellen".

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