Raiffeisen-Tochter schloss alle Filialen in Kiew

21.02.2014

Die Ukraine-Tochter der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) hat wegen der jüngsten Gewalteskalation alle ihre Filialen in der Hauptstadt Kiew geschlossen. Dies teilte die RBI-Sprecherin Ingrid Krenn-Ditz mit. "Es geht um die Sicherheit der Mitarbeiter", sagte Krenn-Ditz. Die Bank Aval habe 80 Filialen.

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Die Bank Austria reagiert unterdessen mit teilweisen Filialschließungen und eingeschränkten Öffnungszeiten auf die Gewalt in Kiew. Schon seit längerer Zeit seien alle vier UniCredit-Filialen in der Nähe des Unabhängigkeitsplatzes (Maidan) "dauerhaft geschlossen", sagte Banksprecher Tiemon Kiesenhofer. Am gestrigen Donnerstag seien "die Sicherheitsmaßnahmen auf das (gesamte) Stadtgebiet von Kiew ausgedehnt worden" und alle Mitarbeiter bereits um 12.30 Uhr nach Hause geschickt worden. Am heutigen Freitag gebe es eingeschränkte Öffnungszeiten von 10 bis 15 Uhr.

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