Raiffeisen: Zentral- und Osteuropa bleiben Wachstumsmotor

08.11.2010

Zentral- und Osteuropa bleiben aus Sicht der Raiffeisenbank International (RBI) langfristig ein Wachstumsmotor in Europa. "Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um dort zu investieren", bekräftigte RBI-Chef Herbert Stepic. Die Emerging Markets seien ein Wachstumstreiber. Schon heuer werde die CEE-Region um zwei Prozentpunkte stärker wachsen als Westeuropa.

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Zentral- und Osteuropa bleiben aus Sicht der Raiffeisenbank International (RBI) langfristig ein Wachstumsmotor in Europa. "Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um dort zu investieren", bekräftigte RBI-Chef Herbert Stepic. Die Emerging Markets seien ein Wachstumstreiber. Schon heuer werde die CEE-Region um zwei Prozentpunkte stärker wachsen als Westeuropa.

Auch Südosteuropa sei von der Wirtschaftskrise stark getroffen worden, so Stepic. Rumäniens Wirtschaft schrumpfe heuer sogar um 3 Prozent. Aber sowohl für Rumänien als auch für Kroatien erwarte man für das nächste Jahr ein positives Wachstum.

Kritik übte Stepic an der "undifferenzierten Sparpolitik des IWF". Sparen sei wichtig, "aber zuerst sollte man das Wachstum der Volkswirtschaften vorantreiben", sagte der RBI-Chef. "Nachhaltig negativ sehe ich in diesem Zusammenhang die Einführung von gewinnunabhängigen Banksteuern." Diese seien nicht zwischen den Staaten koordiniert und würden die Banken nun schwächen.

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