Raiffeisen: Zentral- und Osteuropa bleiben Wachstumsmotor

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Zentral- und Osteuropa bleiben aus Sicht der Raiffeisenbank International (RBI) langfristig ein Wachstumsmotor in Europa. "Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um dort zu investieren", bekräftigte RBI-Chef Herbert Stepic. Die Emerging Markets seien ein Wachstumstreiber. Schon heuer werde die CEE-Region um zwei Prozentpunkte stärker wachsen als Westeuropa.

Zentral- und Osteuropa bleiben aus Sicht der Raiffeisenbank International (RBI) langfristig ein Wachstumsmotor in Europa. "Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um dort zu investieren", bekräftigte RBI-Chef Herbert Stepic. Die Emerging Markets seien ein Wachstumstreiber. Schon heuer werde die CEE-Region um zwei Prozentpunkte stärker wachsen als Westeuropa.

Auch Südosteuropa sei von der Wirtschaftskrise stark getroffen worden, so Stepic. Rumäniens Wirtschaft schrumpfe heuer sogar um 3 Prozent. Aber sowohl für Rumänien als auch für Kroatien erwarte man für das nächste Jahr ein positives Wachstum.

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Kritik übte Stepic an der "undifferenzierten Sparpolitik des IWF". Sparen sei wichtig, "aber zuerst sollte man das Wachstum der Volkswirtschaften vorantreiben", sagte der RBI-Chef. "Nachhaltig negativ sehe ich in diesem Zusammenhang die Einführung von gewinnunabhängigen Banksteuern." Diese seien nicht zwischen den Staaten koordiniert und würden die Banken nun schwächen.

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