Sberbank-Chef Gref stellt Volksbanken 300 Mio. Euro in Aussicht

13.07.2012

Die russische Sberbank will ihrer österreichischen Tochter Volksbank International (VBI) insgesamt 300 Mio. Euro zuschießen, zitiert das "WirtschaftsBlatt" am Freitag die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti. Das Geld soll laut Sberbank-Chef German Gref unter den einzelnen VBI-Banken verteilt werden, heißt es in dem Bericht.

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Das zusätzliche Kapital soll der Sberbank dabei helfen, ihr Geschäft in Zentral-und Osteuropa sowie in Österreich zu entwickeln.

Am Donnerstag berichtete die russische Tageszeitung "Vedomosti" von einer geplanten Kapitalerhöhung bei der slowenischen VBI-Tochter. Durch einen Verkauf weiterer Anteile soll ihr Kapital von 74 Mio. Euro auf 88 Mio. Euro angehoben werden.

Die Sberbank konnte im ersten Halbjahr 2012 einen Gewinn von 183 Mrd. Rubel (4,58 Mrd. Euro) verbuchen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 171,3 Mrd. Rubel gewesen.

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