Sberbank-Chef Gref stellt Volksbanken 300 Mio. Euro in Aussicht

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Die russische Sberbank will ihrer österreichischen Tochter Volksbank International (VBI) insgesamt 300 Mio. Euro zuschießen, zitiert das "WirtschaftsBlatt" am Freitag die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti. Das Geld soll laut Sberbank-Chef German Gref unter den einzelnen VBI-Banken verteilt werden, heißt es in dem Bericht.

Das zusätzliche Kapital soll der Sberbank dabei helfen, ihr Geschäft in Zentral-und Osteuropa sowie in Österreich zu entwickeln.

Am Donnerstag berichtete die russische Tageszeitung "Vedomosti" von einer geplanten Kapitalerhöhung bei der slowenischen VBI-Tochter. Durch einen Verkauf weiterer Anteile soll ihr Kapital von 74 Mio. Euro auf 88 Mio. Euro angehoben werden.

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Die Sberbank konnte im ersten Halbjahr 2012 einen Gewinn von 183 Mrd. Rubel (4,58 Mrd. Euro) verbuchen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 171,3 Mrd. Rubel gewesen.

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