Wiener Start-up Techbold holt sich 1,5 Millionen

10.08.2017

Damian Izdebskis IT-Firma Techbold ist mit neuen Investoren auf Wachstumskurs.

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© Techbold
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Damian Izdebski, Gründer des Pleite gegangenen Computerhändlers DiTech, ging im Sommer 2015 mit seiner neuen Firma Techbold an den Start. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Computer- und IT-Lösungen für Klein- und MIttelbetriebe.

Erstes Kapital für Techbold kam von Familie und  Freunden

Das erste Startkapital wurde von den Gründern Damian Izdebski und Fabian Zeeb auf die Beine gestellt und kam von der Familie und dem engstgen Freundeskreis. Unter die Arme griffen bei der Gründung drei der bekanntesten österreichischen Business Angels: Michael Altrichter, Hansi Hansmann und Stefan Kalteis.

Neue Investoren Leo Willert und Andreas Rockenbauer

Jetzt hat Izdebski für Techbold 1,5 Mio. Euro aufgestellt und damit die erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Neu eingestiegen sind die Investoren Leo Willert und Andreas Rockenbauer.

Bereits im Dezember 2016 hatten das Business Angel Netzwerl startup 300 und die Compass-Gruppe beteiligt. Über Crowdfunding kamen 700.000 Euro zusammen. 

Izdebski und seine MItarbeiter halten nun noch 66,5 % der Aktien an Techbold.

Die 1,5 Millionen wird Techbold zur Finanzierung seines Wachstumskurses verwenden. "Das Fundament für die Zukunft ist jetzt geschaffen", sagt Izdebski. Das Unternehmen hat aktuell 31 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Der prognostizierte Umsatz wird sich bis Jahresende auf 10 Mio. Euro belaufen.

"Dinge in der Pipeline, auf die ich sehr setze"

“Ich kenne Damian schon lange und bin absolut von seinen persönlichen und unternehmerischen Fähigkeiten überzeugt”, so Neo-Investor Willert gegenüber der Startup-Plattform Brutkasten. Und Rockenbauer ergänzt: "Da sind Dinge in der Pipeline, auf die ich sehr setze."

Die Visonen für de nächsten fünf Jahre? "Ich gehe davon aus, dass Techbold einen signifikanten Marktanteil im IT-Dienstleistungsbereich haben wird. Und dass es ein börsennotiertes Unternehmen sein wird", sagt Willert zum Brutkasten.

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