Weihnachtsbäckerei

Achtung: Diese Fehler beim Keksebacken macht fast jeder

28.11.2025

Zu trocken, zerlaufen oder sogar verbrannt: Die Pannen aus der Weihnachtsbäckerei kennt wohl jeder! Damit Sie nicht mit hängendem Kopf und misslungenen Keksen dastehen, verraten wir die häufigsten Fehler beim Keksebacken und wie Sie sie ganz einfach umgehen können! 

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Es ist wieder diese Zeit im Jahr, der Duft von frisch gebackenen Keksen liegt in der Luft, und die Vorfreude auf die Weihnachtszeit steigt. Doch das Backen kann schnell im Desaster enden, wenn die Kekse zerbröseln oder zu hart werden. Wir kennen die häufigsten Patzer nur zu gut und zeigen, wie Sie sie ganz einfach vermeiden. Denn wer möchte schon nach stundenlangem Teigkneten das Ergebnis in den Müll werfen?

Zu viel Mehl

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Mehl ist ein zentraler Bestandteil beim Keksebacken, aber wie bei allem im Leben gilt auch hier: Weniger ist oft mehr. Zu viel Mehl macht die Kekse trocken und hart. Achten Sie darauf, dass Sie Mehl nur nach und nach hinzufügen, und das am besten nur dann, wenn der Teig wirklich klebt. Falls Sie doch aus Versehen zu viel Mehl verwendet haben, kein Grund zur Panik: Klopfen Sie es einfach ab, formen Sie den Teig noch einmal und lassen Sie ihn für etwa 20 bis 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Der Teig wird rissig

Teig ist empfindlich und zu viel Kneten macht ihn bröselig und rissig. Wenn Ihr Teig trotz aller Vorsicht rissig wird, hilft es, ihn nochmals zusammenzufügen und für ein halbes Stündchen im Kühlschrank ruhen zu lassen. Wenn Ihr Teig zudem zu klebrig ist, können Sie sich helfen, indem Sie mehr Mehl oder Zucker auf der Arbeitsfläche verwenden.

Verbrannte Kekse

Es gibt nichts Ärgerlicheres, als Kekse aus dem Ofen zu holen und festzustellen, dass sie ungleichmäßig gebräunt oder sogar verbrannt sind. Der Grund dafür? Häufig sind die Kekse nicht gleich dick ausgerollt. Ohne ein Teigholz oder eine Teigrolle wird es schwierig, die Teigschicht gleichmäßig dick zu bekommen – und das führt leider zu ungleichmäßigen Backergebnissen
Wenn die Kekse trotzdem anbrennen, könnte das an der Temperatur Ihres Ofens liegen. Jeder Ofen heizt unterschiedlich, daher ist es ratsam, die Backzeit je nach Erfahrung anzupassen.

Zu harte Kekse

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Sobald Sie die Kekse aus dem Ofen holen, denken Sie daran: Sie sind noch nicht fertig! Auf dem heißen Backblech garen sie noch nach und können dadurch zu hart werden, wenn Sie sie dort zu lange liegen lassen. Der Trick? Schieben Sie das Backpapier mit den Keksen nach dem Backen auf ein Rost oder ein Kuchengitter, damit sie schneller auskühlen und ihre weiche Konsistenz behalten. Achten Sie zudem darauf, dass Sie die Backofentür nicht ständig öffnen, während Sie backen, und vermeiden Sie es, die Kekse zu früh aus dem Ofen zu nehmen.

Falsche Lagerung

Damit Sie auch lange Freude an den Plätzchen haben, ist auch die Lagerung entscheidend. Für frische Kekse brauchen Sie eine gut verschließbare Dose! Eine klassische Keksdose eignet sich meistens nicht, da sie nicht 100 % verschließbar ist. Am besten lagern Sie jede Kekssorte separat, damit sich die Aromen nicht vermischen und falls die Kekse trotzdem hart werden, hilft ein Apfelschnitz in der Dose, der sorgt für die nötige Feuchtigkeit, damit die Kekse wieder weich werden.

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