Kürbiszeit
Hokkaido, Butternut & Co.: Diese Kürbisse können Sie mit Schale essen und diese nicht!
15.09.2025Es ist endlich wieder Kürbiszeit! Doch bei der Zubereitung steht man schnell vor einer Herausforderung: Kann man die Schale mitessen oder muss man sie wegschneiden? Hier kommt der ultimative Guide für Ihren Kürbisgenuss!
Ob würziges Kürbis-Curry oder süße Kürbis-Tarte – Kürbisse sind wahre Alleskönner und lassen sich in unzähligen köstlichen Variationen verarbeiten. Von Hokkaido über Butternut bis hin zum Muskatkürbis: Die Auswahl ist riesig! Doch nicht jeder Kürbis ist gleich – und nicht alle Schalen sind zum Verzehr geeignet. Wir verraten, bei welchem Kürbis Sie die Schale bedenkenlos mitessen können und bei welchem Sie besser den Schäler zur Hand nehmen.
Hokkaido
Der Hokkaido-Kürbis ist ohne Frage einer der beliebtesten Kürbisse in der Herbstküche. Seine tiefrote Schale und der aromatische Geschmack machen ihn zu einem Must-Have in vielen Rezepten. Die Schale des Hokkaidos ist nicht nur essbar, sondern auch ein echter Genuss! Sie wird beim Kochen oder Braten wunderbar weich und trägt dazu bei, dass der Kürbis seinen vollen Geschmack behält.
Butternut-Kürbis
Der Butternut-Kürbis mit seiner weichen, flaschenförmigen Optik ist ein echter Allrounder in der Küche. Besonders in Suppen, Eintöpfen und als geröstetes Gemüse kommt er hervorragend zur Geltung. Das Beste daran: Die Schale kann ohne Probleme mitgegessen werden! Zwar ist sie etwas fester als die des Hokkaido, doch beim Garen wird sie schön zart und verschmilzt harmonisch mit dem Fruchtfleisch. Einziger Hinweis: Da die Schale etwas dicker ist, kann die Zubereitungszeit etwas länger dauern aber der Geschmack wird es definitiv wert sein!
Muskatkürbis
Der Muskatkürbis überzeugt mit seinem nussigen, intensiven Geschmack und seiner festen Textur. Doch die Schale ist relativ dick und zäh, was sie beim Essen weniger angenehm macht. Daher wird bei Muskatkürbissen üblicherweise die Schale entfernt, obwohl sie eigentlich essbar ist.
Spaghettikürbis
Wenn Sie den Spaghettikürbis garen, trennt sich das Fruchtfleisch in spaghettiähnliche Fasern. Obwohl die Schale prinzipiell essbar ist, bleibt sie auch nach dem Kochen relativ fest und bissig. Deshalb wird die Schale meistens nicht mitverzehrt. Um den Kürbis zuzubereiten, garen Sie ihn am besten im Ganzen (vergessen Sie nicht, die Schale vorher einzustechen!). Nach dem Garen können Sie den Kürbis halbieren und die zarten „Spaghetti“ herauskratzen oder einfach direkt aus der Schale löffeln.
Bischofsmütze
Die Schale des Bischofsmütze-Kürbisses ist relativ dick und fest, weshalb sie in der Regel nicht mitgegessen wird. Zum Schälen ist also ein scharfes Messer gefragt! Nach dem Entfernen der Schale kommt das zarte, orangefarbene Fruchtfleisch zum Vorschein, das beim Garen wunderbar weich und süß wird. Das Fruchtfleisch ist ideal für Suppen, Pürees oder auch zum Füllen.