Gewusst?

Weiß kaum jemand: Das ist der Unterschied zwischen Apfelmus & Apfelmark

29.08.2025

Apfelmark oder Apfelmus – klingt fast gleich, steht nebeneinander im Regal und trotzdem gibt es einen entscheidenden Unterschied. Die meisten wissen ihn nicht. Zeit, das Geheimnis zu lüften! 

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Sie stehen im Supermarkt vor dem Regal, sehen Apfelmark und Apfelmus – und fragen sich: „Ähm… was ist jetzt der Unterschied?“ Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Die beiden klingen fast gleich, sehen gleich aus, und doch steckt ein feiner, aber wichtiger Unterschied dahinter. 

Apfelmus – der Klassiker mit Süße

Apfelmus kennen wir alle seit Kindertagen: schön cremig, fruchtig und meistens ein bisschen süßer. Der Grund: Apfelmus wird fast immer mit Zucker oder Süßungsmitteln hergestellt. Außerdem kommen manchmal noch Zimt oder andere Gewürze dazu, je nach Sorte. Kurz gesagt: Apfelmus ist der Dessert-Favorit – perfekt zu Grießbrei, Milchreis oder einfach pur gelöffelt.

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Apfelmark – die pure Frucht

Apfelmark klingt vielleicht ähnlich, ist aber nicht dasselbe. Hier gilt: 100 % Apfel, keine Zusätze. Es wird schlicht aus gekochten und pürierten Äpfeln gemacht – ohne Zucker. Der Geschmack ist also weniger süß, dafür fruchtiger und natürlicher. Beliebt ist Apfelmark vor allem bei Menschen, die Zucker reduzieren wollen oder Wert auf möglichst unverarbeitete Lebensmittel legen.

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Wo liegt also der Unterschied?

  • Apfelmus: gekocht, püriert, gesüßt
  • Apfelmark: gekocht, püriert, ungesüßt

So simpel, so klar – und doch wissen es die wenigsten.

Welches passt wozu?

  • Für Desserts & Kinderklassiker: Apfelmus, weil es süßer ist.
  • Für Backrezepte oder als Joghurt-Topping: Apfelmark – spart Zucker und lässt sich super in Kuchen oder Muffins als Fett- oder Ei-Ersatz verwenden.
  • Für die bewusste Ernährung: Apfelmark ist die bessere Wahl, weil Sie die Süße selbst dosieren können.

 

Apfelmus und Apfelmark sind also Geschwister, aber keine Zwillinge. 

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