"Rasche europäische Lösung"

AstraZeneca-Stopp: Jetzt spricht Anschober

15.03.2021

Jetzt meldet sich der Gesundheitsminister zum möglichen AstraZeneca-Impfstopp zu Wort.

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© APA/HELMUT FOHRINGER
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Nachdem einige Länder einen Impfstopp mit dem AstraZeneca-Vakzin angekündigt hatten, debattiert nun auch Österreich das Aussetzen des Impfstoffes. Nun meldet sich Gesundheitsminister Rudolf Anschober zu Wort:

„Von der EMA stammt die Prüfung der Marktzulassung der Corona-Schutzimpfung durch AstraZeneca. Hier bündelt sich das Detailwissen über die Impfstoffe. Bei der EMA laufen alle Informationen über Nebenwirkungen zusammen. Also braucht es jetzt eine klare Entscheidung und Empfehlung der EMA für die Mitgliedsstaaten", so der Minister.

Gegen "nationale Einzelgänge"

"Wir haben uns bei den Impfungen auf ein gemeinsames europäisches Vorgehen geeinigt. Nationale Einzelgänge sind in diesem Zusammenhang weder effektiv noch vertrauensbildend. Wenn derart weitreichende Entscheidungen getroffen werden, müssen diese durch fundierte Daten und Fakten eindeutig belegt sein und am besten durch die dafür zuständige EMA empfohlen werden”, so Anschober.

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