Ludwig: "Bundesweite Lockerungen zu früh"

Diese Knallhart-Regeln gelten jetzt für Wien

16.03.2022

Wien hat heute über die aktuelle Corona-Situation beraten. Wien limitiert Besucher in Spitälern und Pflegeheimen – außerdem bleibt die 2G-Regel in Gastro und Nachtgastro in der Bundeshauptstadt aufrecht.

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Wien. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) nannte am Donnerstag nach der Beratung mit Experten die Knallhart-Regeln für Wien. "2G in der Gastro und Nachgastro bleibt", so Ludwig. Außerdem hält der Stadtchef an der FFP2-Maskenpflicht im gesamten Handel fest. Limitiert werden Besuche in Spitälern und Pflegeheimen. 

Die Stadt Wien reagiert auf die Rekordzahlen bei den Covid-Neuinfektionen ein weiteres Mal mit schärferen Maßnahmen: In Spitälern sowie in Pflegeeinrichtungen werden die Besuche ab kommender Woche limitiert, kündigte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Donnerstag in einer Pressekonferenz an. So sollen in Krankenanstalten ein Besucher pro Patient und pro Tag zugelassen werden. In Einrichtungen für ältere Menschen sollen dies zwei Personen pro Tag sein.

Steigende Belastung der Krankenanstalten

Mit den Besuchslimits reagiere man auf die stark steigende Belastung der Krankenanstalten. So sei die Zahl der Patientinnen und Patienten vor allem auf den Normalstationen stark im Steigen, argumentierte Ludwig. Die Maßnahmen seien auch ein dringender Wunsch der Spitäler selbst. Denn nicht nur die Zahl der Patienten und Patientinnen nehme stark zu. Es gebe auch große Personalausfälle durch Erkrankungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Neben dem Besucherlimit werde künftig in Spitälern auch die 2G-Plus-Regelung zum Einsatz kommen, kündigte Ludwig an. Das heißt, dass nur Geimpfte und Genesene Angehörige besuchen dürfen. Diese müssen außerdem einen negativen PCR-Rest vorweisen. Auch in der Gastronomie und der Nachtgastronomie werde weiterhin die 2G-Regel gelten, betonte Ludwig. Im ganzen Handel bestehe weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht.

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