Wegen Datenschutz

Droht WhatsApp nun das Aus?

28.01.2013

Beliebte Anwendung zwingt Nutzer den Adressbuch-Zugriff freizugeben.

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Kanadische und niederländische Behörden werfen den Machern der Messaging-Anwendung WhatsApp vor, gegen internationale Datenschutzbestimmungen zu verstoßen. Die App für Geräte wie Smartphones oder Tablets - eine der fünf beliebtesten der Welt - zwinge die Nutzer, ihr ganzes Adressbuch zugänglich zu machen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Datenschützer. Dies verletzte niederländisches und kanadisches Recht. Ein solcher Verstoß könnte sogar soweit führen, dass die App in einzelnen Ländern verboten werden kann, falls die Geschäftsbedingungen nicht geändert werden.

Keine Stellungnahme
Die kalifornischen Hersteller der Software waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. WhatsApp bietet nach dem Kauf der Anwendung eine kostenlose Alternative zu SMS. Auch Fotos und Videos können über den Dienst ohne Zusatzkosten verschickt werden. Die Software läuft u.a. auf Geräten von Apple, Android-Systemen sowie auf Blackberrys.

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