Aktuelle Umfrage zeigt

Österreicher lieben Router-Zusatzfunktionen

14.03.2019

Heimische Router-Besitzer greifen gerne auf praktische Features zurück.

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© AVM
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Mittlerweile gibt es kaum noch einen österreichischen Haushalt, in dem kein WLAN-Router steht. Egal ob man dabei auf einen Festnetz- oder mobilen Internet-Anschluss setzt. Moderne WLAN-Router können aber viel mehr als nur das Internet in der Wohnung oder im Haus zu verteilen. Und wie sich nun zeigt, wissen viele heimische Nutzer über die Zusatzfunktionen Bescheid und nutzen diese auch.

Zusatz-Features kommen an

Laut den am Donnerstag veröffentlichten Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage von Research Now im Auftrag des deutschen Netzwerkspezialisten und FritzBox-Anbieters AVM , kennt jeder zweite Österreicher die Zusatzfunktionen seines Routers. So wissen 49 Prozent der heimischen Nutzer, was ein WLAN-Gastzugang ist. Von diesen 49 Prozent verwendet fast jeder Zweite dieses Feature bei sich zuhause. Genauso sieht es bei der Kindersicherung aus. Hier wissen 49 Prozent der Befragten, dass Router eine Kindersicherung fürs sichere Surfen im Internet besitzen. Jeder Fünfte wendet sie bei sich im Heimnetz an.

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Selbst für Laien kein Problem

Wie bei vielen Herstellern sind diese beiden Funktionen (neben vielen weiteren) auch bei den FritzBoxen  mit an Bord. Wie wir bereits in mehreren Tests feststellen konnten, lassen sich der Gastzugang und die Kindersicherung bei den AVM-Geräten besonders einfach einrichten. Um zu zeigen, dass das wirklich selbst für Laien fast im Handumdrehen klappt, haben wir die Vorgehensweise noch einmal zusammengefasst.

Gastzugang

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Wer eine FritzBox hat, kann seinen Gästen über die Einstellungen mit wenigen Klicks einen offenen oder einen passwortgeschützten privaten WLAN-Gastzugang anbieten. Beim offenen Hotspot muss kein Netzwerkschlüssel eingegeben werden. Dieser eignet sich vor allem für kleine Unternehmen wie Cafés oder Arztpraxen, steht aber auch allen anderen FritzBox-Anwendern zur Verfügung. Beim privaten Gastzugang würden wir jedoch eine verschlüsselte Variante empfehlen. Hier können Anwender genau entscheiden, wer das Gastnetz wann und wie lange nutzen darf. Damit man seinen Gästen dabei ein mühsames Eintippen eines komplexen Schlüssels erspart, kann man einfach einen dafür vorgesehenen QR-Code ausdrucken. Dieser wird dann mit dem Smartphone gescannt und die Verbindung automatisch hergestellt. Positiv: Ob privater oder öffentlicher WLAN-Zugang, die Gäste surfen ohne Zugriff auf das Heimnetz über ein zweites WLAN, das die FritzBox bereitstellt. Alle Internetanwendungen im Gastnetz sind dabei standardmäßig auf Surfen und Mailen beschränkt.

Kindersicherung

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Viele Eltern erlauben ihren Sprösslingen in der Freizeit zwar im Internet zu surfen, doch ins Unermessliche soll das Ganze dann doch nicht ausufern. Genau dafür ist eine Kindersicherung gedacht. Mit einer FritzBox kann man dabei genau festgelegen, welche Surfzeiten und Zeitbudgets jedem Nutzer im Heimnetz zur Verfügung stehen. Dabei können mehrere Geräte, vom Smartphone bis zur Playstation, einzelnen Familienmitgliedern zugeordnet werden. Außerdem bietet der AVM-Router eine sogenannte Whitelist bzw. Blacklist. Mit diesen Listen wird festgelegt, welche Webseiten aufgerufen werden dürfen und welche nicht. Weiters soll ein integriertes Filtermodul der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) für Sicherheit sorgen. Es filtert automatisch alle Internetseiten aus, die von der Prüfstelle als jugendgefährdend eingestuft wurden. AVM hat auf seinem YouTube-Kanal ein Video veröffentlicht, das die Einrichtung der Kindersicherung Schritt für Schritt erklärt.

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