Highend-Computer

Das stärkste Notebook der Welt?

19.08.2010

Mit dem XMG U700 ULTRA zeigt Schenker was bei mobilen Rechnern möglich ist.

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© Schenker
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Im Rahmen der Gamescom hat der deutsche Computerspezialist Schenker unter der Marke "XMG" ein Notebook der Extraklasse präsentiert. Schon in der Standardkonfiguration verfügt der Rechner über eine Ausstattung von der die meisten Notebook-Besitzer nur träumen können und auf Wunsch lässt er selbst hochgezüchtete Desktop-PCs ziemlich blass aussehen. Dennoch bleibt auch genügend Platz für Kritik.

Quad-Core Chip im Standardmodell
Im Standard-Modell sorgt Intels Quad-Core-CPU I7 (Typ 930, 2,8 GHz) für eine satte Rechenleistung. Bei der Grafikkarte setzt der Hersteller auf die NVIDIA GTX 480M. Beim Arbeitsspeicher von 2 GB und der 250 GB großen Festplatte zeigt sich das XMG U700 ULTRA jedoch etwas knausrig. Bluetooth und eine Webcam sind serienmäßig mit an Bord.

Noch mehr Power auf Wunsch
Wem der Quad-Core-Chip zu langsam ist kann sich auch für den Intel i7-980 Extrem (6 Kerne, 3,3 GHz) oder für die 6-Core-Xeons X5660 und X5680 (2,8 und 3,3 GHz) entscheiden. Des Weiteren lässt sich auch die Grafikleistung ordentlich aufpeppen. So verbaut Schenker auf Wunsch eine zweite Geforce GTX 480M - doppelt hält besser. Beim Arbeitsspeicher ist die Obergrenze erst 12 GB erreicht. Das Standard DVD-RW Laufwerk kann auch durch einen Bluray-Multibrenner erstetzt werden.

Kritik
Optisch ist der schwere (6 Kilogramm) 17-Zöller kein Highlight. Für die anvisierte Zielgruppe dürfte das jedoch ohnehin keine Rolle spielen. Des Weiteren saugt die enorme Rechenleistung viel Saft aus den Akkus, weshalb sich die Mobilität in Grenzen hält. Und dass sich Schenker eine Zusatzausstattung wie WLAN extra bezahlen lässt ist nicht unbedingt verständlich. (Fälschlicherweise haben wir zunächst berichtet, dass auch Bluetooth und eine Webcam extra zu bezahlen sind.)

Kein Schnäppchen

Dass dieser Spaß natürlich nicht ganz billig ist, versteht sich von selbst. In der Basisausstattung kostet das Gerät 2.399 Euro. Mit der Top-Technik kommen noch einmal einige 100 Euro hinzu.

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