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Kalte Hände und Füße im Winter? Mit diesen Tricks frieren Sie nie wieder

24.11.2025

Die eisigen Temperaturen haben uns derzeit voll im Griff: Ob beim Weihnachtsmarkt-Bummel oder beim Spaziergang durch die Stadt, es dauert nur wenige Minuten, und schon sind unsere Hände und Füße eiskalt. Doch mit den richtigen Tricks sind Sie gewappnet gegen den Frost und bleiben warm. 

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Der Winter ist da und mit ihm die Minusgrade, bei denen wir uns dick einpacken müssen, um draußen nicht zu erfrieren. Besonders Hände und Füße sind häufig die ersten, die bei frostigen Temperaturen kalt werden. Sie können sich noch so warm anziehen, oft hilft alles nichts und wir fühlen uns, als würden wir uns in einen Eisblock verwandeln. Aber keine Sorge: Mit diesen praktischen Tipps können Sie auch in den kältesten Wintermonaten warme Hände und Füße behalten.

Warum sind unsere Hände und Füße immer kalt?

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Der Grund für kalte Hände und Füße im Winter liegt in einem natürlichen Schutzmechanismus des Körpers. Wenn die Temperaturen sinken, versucht unser Körper, die lebenswichtigen Organe wie Herz, Lunge und Gehirn vor der Kälte zu schützen. Das bedeutet, dass die Blutzufuhr zu den Extremitäten – also Händen und Füßen – reduziert wird, um mehr Blut in die Körpermitte zu leiten. Die Folge: Unsere Hände und Füße werden kalt, während der Rest des Körpers relativ warm bleibt.

Der wichtigste Schritt: Richtig anziehen

Klingt simpel, ist aber entscheidend: Eine gute Bekleidung ist der erste Schritt, um der Kälte zu trotzen. Wollsocken, warme Stiefel mit dicken Sohlen und Einlegesohlen aus Filz oder Fell sind besonders effektiv. Diese Materialien isolieren hervorragend und halten die Wärme, sodass Ihre Füße schön warm bleiben. Achten Sie darauf, dass Ihre Schuhe nicht zu eng sind, damit Ihre Zehen genug Platz zum Bewegen haben, um die Blutzirkulation nicht zu bremsen.

Ein weiterer Tipp: Vermeiden Sie es, Beine übereinanderzuschlagen. Das kann die Blutzirkulation stören und dafür sorgen, dass Ihre Füße schneller kalt werden.

Von innen wärmen

Ein heißes Getränk kann wahre Wunder wirken! Eine Tasse Kakao, Ingwertee oder eine kräftige Suppe bringt Sie nicht nur von innen auf Betriebstemperatur, sondern hilft auch, kalte Hände schnell zu erwärmen. Während Ihre Finger die heiße Tasse umschließen, können Sie die angenehme Wärme in vollen Zügen genießen.

Fußbäder und Wechselduschen

Ein Fußbad ist der Geheimtipp schlechthin, wenn es draußen eisig kalt ist! Stellen Sie Ihre Füße in einen hohen Behälter und beginnen Sie mit etwa 33 bis 35 Grad warmem Wasser. Gießen Sie dann schrittweise heißes Wasser hinzu, sodass die Temperatur auf 39 bis 40 Grad ansteigt. Diese Methode fördert die Durchblutung und sorgt für eine angenehme Wärme, die Ihre Füße für Stunden auf Trab hält.

Auch Wechselduschen sind empfehlenswert, um der Kälte zu trotzen. Der ständige Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser sorgt dafür, dass Ihre Blutzirkulation auf Hochtouren läuft. Dadurch wird Ihr Körper besser durchblutet und ist besser auf kühle Temperaturen vorbereitet.

Finger weg von Alkohol und Zigaretten

Auch wenn ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt verlockend ist: Wenn Sie kalte Hände und Füße haben, sollten Sie Alkohol und Zigaretten lieber meiden. Alkohol entzieht dem Körper Wasser, was den Kreislauf negativ beeinflussen kann. Nikotin in Zigaretten verengt die Blutgefäße, was ebenfalls die Blutzirkulation bremst und Ihre Gliedmaßen noch schneller auskühlen lässt.

Regelmäßige Bewegung

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Nichts funktioniert besser gegen Kälte als Bewegung! Regelmäßige Ausdaueraktivitäten wie Joggen, Radfahren oder sogar Spaziergänge regen die Durchblutung an und erhöhen den Stoffwechsel, sodass Sie auch bei kaltem Wetter weniger frieren.

Zehengymnastik

Ein bisschen Zehengymnastik und Ihre Füße sind im Nu wieder warm! Gehen Sie einfach eine Runde auf den Zehenspitzen, rollen Sie die Zehen ein oder hüpfen Sie ein wenig. Eine weitere Möglichkeit ist, mit Ihren Füßen über einen Igelball zu rollen und kleine Kreise zu machen – das regt die Blutzirkulation an und wärmt.

Finger-Fitness

Wer häufig kalte Hände hat, sollte zwischendurch immer wieder kleine Fingerübungen machen. Eine der besten Übungen ist, die Hände abwechselnd zu Fäusten zu ballen und dann wieder weit zu strecken, etwa 20 Mal hintereinander. Das fördert die Durchblutung und hilft, die Hände wieder aufzuwärmen.

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