Bakterienschleuder

Vorsicht! Diese Keimfallen lauern am Weihnachtsmarkt

19.11.2025

Wer sich in festliche Stimmung versetzen möchte, kommt an einem Besuch am Weihnachtsmarkt nicht vorbei. Doch während die funkelnden Lichter und der Duft von Zimt und Punsch uns verzaubern, lauern an den Ständen auch einige heimliche Keimfallen. 

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Weihnachtsmärkte sind eine der schönsten Möglichkeiten, in festliche Stimmung zu kommen. Doch wie bei vielen anderen Dingen im Leben gilt auch hier: Augen auf! Denn an jeder Ecke lauern Gesundheitsgefahren. Besonders in der Erkältungszeit, wenn unser Immunsystem ohnehin schon beansprucht ist, kann das böse enden. Wir verraten, worauf Sie achten sollten, um Ihren festlichen Bummel nicht mit einer unangenehmen Überraschung zu beenden.

Keime an den Glühweintassen

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Wer kann einem Glühwein oder Punsch am Christkindlmarkt schon widerstehen? Doch während Sie Ihr heißes Getränk genießen, sollten Sie nicht vergessen, dass die Tassen, aus denen Sie trinken, wahre Keim-Sammelstellen sein können. Es kann sein, dass die Becher nicht ausreichend gereinigt werden. Achten Sie deshalb darauf, ob es einen Industrie-Geschirrspüler gibt oder ob die Tassen mindestens 2 Minuten lang auf 70 Grad erhitzt werden, damit alle Keime abgetötet werden.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, bringen Sie am besten Ihren eigenen Becher oder Strohhalm mit.

Hygiene an den Ständen

Leider wird die Hygiene an manchen Ständen auf Weihnachtsmärkten oft nicht ganz so ernst genommen, wie man es sich wünschen würde. Der Verkäufer, der mit bloßen Händen Gebäck oder Würstchen an den Kunden weitergibt, ohne vorher die Hände zu desinfizieren, ist keine Seltenheit. Die Stände sind oft hektisch und das Personal unter Zeitdruck. Da bleibt wenig Raum für gründliche Reinigung.

Schauen Sie also genau hin: Werden Handschuhe getragen, wird regelmäßig desinfiziert, oder wirkt der Stand sauber? Wenn nicht, sollten Sie lieber einen anderen Stand wählen.

Fingerfood als Keimschleuder

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Pommes, gebrannte Mandeln, Maroni: Der Weihnachtsmarkt bietet eine riesige Auswahl an Fingerfood. Doch hier lauern viele Keime, denn die meisten von uns waschen sich nach dem Griff zum Geländer, der Geldbörse oder dem Taschentuch nicht die Hände. So haben Keime leichtes Spiel, denn sie werden einfach von der Hand in den Mund übertragen.

Überfüllte Märkte

Weihnachtsmärkte sind meistens übervoll und das bedeutet nicht nur Gedränge und Geduld beim Warten. Es ist auch ein Paradies für Erkältungsviren! Da das Virus leicht durch Husten oder Niesen übertragen werden kann, wird der Besuch auf einem überfüllten Markt schnell zur Herausforderung für Ihr Immunsystem. Besonders in Menschenmengen ist es kaum möglich, ausreichend Abstand zu halten.

Wer sich nicht anstecken will, sollte Stoßzeiten vermeiden und Märkte besuchen, die noch nicht überlaufen sind.

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