Neustart

Comeback von Wörthersee-Queen Flick

02.08.2008

Zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Karl Friedrich ist Ingrid Flick bereit für ein neues Leben – und die Liebe!

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© APA/DPA
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Sie strahlt vor Lebensfreude, wirft kecke Blicke in die Kameras und schüttelt lachend ihr blondes Haar – so hat man Ingrid Flick (47) seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Damals, im Oktober 2006, starb nach langer, schwerer Krankheit ihr Ehemann und Multi-Milliardär Karl Friedrich Flick. Die Trauerzeit verbrachte die schöne Witwe zurückgezogen in ihrem Haus am Wörthersee, regelte das 6,7 Mil­liarden schwere Erbe und kümmerte sich nur um ihre Kinder, die Zwillinge Viktoria Katharina und Karl Friedrich (9).

Zu neuen Ufern
Doch jetzt ist es für die als lebenslustig bekannte gelernte Hotelfachfrau, die als Rezeptionistin des Arlberger Hospiz den deutschen Milliardär lieben lernte, Zeit zu neuen Ufern aufzubrechen. Sorgte sie mit ihrer Freundin Shirley Retzer (Ehefrau von Regie-Dino Otto Retzer) vergangenes Wochenende bei der Fete Blânche für Glamour, so wird sie auch heute Abend bei Hannes Jagerhofers Macht der Nacht-Party im Schloss Loretto (s. Kasten) erwartet. „Sie ist gut drauf“, attestiert Wörthersee-Zampano Rainer Husar, der Ingrid Flick seit 30 Jahren kennt.

Bereit für neue Liebe
Einen ihrer ersten Auftritte absolvierte sie dieses Jahr im Juni beim Sommerfest ihres langjährigen Freundes Dietmar „Didi“ Küffer, dem Promi-Zahnarzt aus München. „Zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Friedrich ist Ingrid wieder frei“, so Küffer zu ÖSTERREICH. „Sie geht auf Partys, hat wieder Spaß – ich denke, sie ist auch wieder bereit für eine neue Liebe. Verehrer gibt es genug.“ Jüngste Gerüchte berichten von einem Kärntner Banker, der Frau Flick näher gekommen sei. „Sie hat mehrere Verehrer“, lacht Küffer, damit konfrontiert.

Wörthersee-Clique
Seit dem Tod ihres Mannes hat Ingrid Flick in ihrem Leben aufgeräumt und ihren eigenen Freundeskreis etabliert. Dazu zählt auch namhafte Wörthersee-Prominenz. Otto und Shirley Retzer etwa sorgen für gute Stimmung in der 40 Zimmer großen Flick-Villa (Wert: 34 Millionen) in Reifnitz. Dort trifft man zur Zeit auch auf See-Stammgast & Ex-Musikproduzent Monty Lüftner. Gern trinkt sie ein Glaserl bei ihrer besten Freundin Julischka Politzky, der Wirtin des Restaurants Caramé in Velden. „Dort versackt sie in letzter Zeit gerne“, so Küffer augenzwinkernd. Ernster Nachsatz: „Ingrid ist ein lieber, sehr normaler Mensch. Ohne ihre drei Bodyguards würde man sie gar nicht erkennen. Sie lässt ihren Reichtum nicht raushängen.“

Geld sei ihr nicht wichtig, hat Ingrid Flick stets öffentlich betont. Sie selbst stammt aus ärmlichen Verhältnissen, wuchs als Tochter eines Kärntner Zimmermanns auf und wurde durch die Hochzeit mit Karl Friedrich Flick 1990 (seine dritte Ehe) zur reichsten Frau Österreichs. Eine Aschenputtel-Story, die jetzt ihr nächstes Kapitel aufschlägt.

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