Geld statt Liebe

Kardashian: 17 Mille für Schein-Ehe

01.11.2011

Immerhin, ihre (Geld-)Scheinehe hielt 144 Mal so lange wie die von Britney Spears.

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© NBC Universal/Getty Images
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Immerhin, ihre (Geld-)Scheinehe hielt 144 Mal so lange wie die von Britney Spears Nach nur 72 Ehe­tagen reichte Kim Kardashian (31) am Montag (31. 10.) im Superior Court of Ca­lifornia die Scheidung von Basketball-Star Kris Humphries (26) ein. Fall BD554404 als letztes Dokument einer irren Seifenoper. Dann flüchtete Kim vorbei an Dutzenden Paparazzi und schon ohne Ehering nach Australien.



Differenz
„Unüberbrückbare Differenzen“ hätten sich in nur zehn Ehewochen aufgetan. „Es war keine leichte Entscheidung“, heischte Kim nach Mitleid: „Aber manchmal klappt es einfach nicht.“ Das ganze Wochenende hätte sie in „völliger Agonie“ Tränen vergossen, sagen Freunde. Rührend, doch niemand glaubt ihr: „Ich finde das zum Kotzen“, wütet ein Fan auf der People-Website.

NBA-Star Humphries wollte bei der Charade nicht mehr mittun, fühlte sich hintergangen: „Ich liebe meine Frau, bin am Boden zerstört, dass sie sich scheiden lässt“, sagt er.



„Das Ganze war ein lukrativer Scherz“, packte ein Insider aus: „Kris wurde für Kim ausgesucht.“ Es lohnte sich: Der TV-Kanal E! zahlte 15 Millionen Dollar für das Special Kims ­Märchenhochzeit. People legte zwei Millionen für die Hochzeitsfotos drauf. In Summe sind das für jeden einzelnen der 72 „Ehe“-Tage satte 236.111 Dollar.
Obdachlos. Wie sie sich die „Beute“ aufteilen, ist unklar: Laut Scheidungspapieren erhält keiner einen Cent des anderen. Nicht, dass sie am Hungertuch nagen: Die Kardashian Inc. scheffelte 2010 65 Millionen, Humphries verdiente 3,2 Mio., ist jedoch derzeit obdachlos: Er hatte wegen der Heirat seine Wohnung verkauft.
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