Ganze Familie blieb fern

Roberts schwänzte Trauerfeier ihrer Schwester

10.03.2014

Der Selbstmord ihrer Halbschwester Nancy sorgte für ordentlich Wirbel.

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© Getty Images
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Nachdem ihre Schwester Nancy Motes an einer Überdosis gestorben war, zog sich Julia Roberts vorläufig aus der Öffentlichkeit zurück. Einzig bei den Oscars und anderen wichtigen Preisverleihungen zeigte sich die Hollywood-Schönheit in einer Traumrobe und strahlte am roten Teppich in die Kameras.

Keine engen Familienangehörigen
Fast genau vor einem Monat verstarb die Halbschwester der „Pretty Woman“-Darstellerin. Zu einer Gedenkfeier für Nancy Motes am Sonntag erschien jedoch weder ihre berühmte Schwester Julia Roberts noch deren Mutter. Während Schauspieler, wie Jane Lynch und andere Mitarbeiter der Serie „Glee“ – bei der Nancy als Produktions-Assistentin gearbeitet hatte – die Zeremonie besuchten, wurden bei dem Gottesdienst in Santa Monica überhaupt keine engen Familienangehörigen der Verstorbenen gesichtet, wie Daily Mail berichtet.

Roberts wollte ihr helfen
Nancy Motes blickte angeblich immer zu ihrer Halbschwester Julia auf, obwohl diese sie in ihrer Jugend immer wieder, aufgrund ihres Gewichts, gemobbt haben soll.
Motes litt sehr darunter, immer im Schatten ihrer großen Schwester gestanden zu haben. In ihrem fünfseitigen Abschiedsbrief rechnete Nancy mit der berühmten Roberts ab, gab ihr die Schuld für ihre Probleme. Insbesondere der Verlobte der Verstorbenen, John Dilbeck, macht den Superstar für ihre Tragödie verantwortlich. Insider klärten jedoch auf, dass Julia sie, wie Gerüchte behaupteten, nicht im Stich ließ, ihr ganz im Gegenteil immer wieder helfen wollte. Umso trauriger ist es, dass Julia Roberts nicht auf der Gedenkfeier ihre Schwester erschien.

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