Nachbarschaftsstreit

"Bad Neighbors": Efron und Rogen im Clinch

08.05.2014

Der Frömmste kann nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

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Hollywood liebt seltsame Paare und ungleiche Gegenspieler. In der Komödie "Bad Neighbors" treffen zwei Darsteller aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Zac Efron, hübscher Mädchenschwarm auf der einen, der meist etwas pummelige Seth Rogen auf der anderen Seite. Hinzu kommen Kollegen wie Lisa Kudrow oder Dave Franco, der jüngere Bruder von James Franco.

Familienidylle...
Kelly (Byrne) und Mac (Rogen) sind um die 30 und das einzige Pärchen im Freundeskreis, das bereits Haus und Kind hat. Ein wenig fremdeln Mac und Kelly noch mit der Elternrolle und der vermeintlich spießigen Vorstadt, ansonsten aber scheint alles in Ordnung zu sein im Leben der Radners. Ihre Geduld wird gehörig auf die Probe gestellt, als sich neue Nachbarn ankündigen: nicht das erhoffte schwule Paar, nein, eine Studentenverbindung.

vs. Partyleben
Nun ist sie vorbei die Idylle. Zwar geben sich die Jungs von der Verbindung Delta Psi Beta zunächst harmlos, und selbst der Präsident, der coole Teddy (Efron), scheint ein höflicher Kerl zu sein. Aber bereits am ersten Abend steigt eine Einweihungsparty, die es in sich hat. An Nachtruhe ist nicht mehr zu denken, da nützt auch die Schlafbrille nichts, die sich Mama Kelly allabendlich übers Gesicht zieht. Bald ist es vorbei mit der Höflichkeit und was nun ausbricht, ist ein Nachbarschaftskrieg, wie man ihn auch im US-Kino kaum gesehen hat. Als die kleine Stella beim Spielen im Vorgarten fast an einem benutzten Kondom erstickt, platzt ihren Eltern endgültig der Kragen.


 
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